Leverkusen lädt zum Stadtradeln 2023 ein

Ab dem 21. Mai 2023 sind im Rahmen der Kampagne Stadtradeln alle Radfahrer*innen in Leverkusen zum achten Mal dazu eingeladen, sich auf das Fahrrad zu setzen oder darauf umzusteigen.

Leverkusen – Alle, die in Leverkusen wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder studieren, können wieder Kilometer für die Stadt Leverkusen erradeln. Insbesondere Kommunalpolitiker*innen sind auch mit Blick auf Entscheidungen zur Verbesserung der Radinfrastruktur aufgerufen, sich am Stadtradeln zu beteiligen. Die Kampagne dauert drei Wochen. Bis zum 10. Juni werden alle mit dem Rad gefahrenen Kilometer gezählt und gehen für Leverkusen in den Wettbewerb mit anderen Kommunen. Ein stadtinterner Wettbewerb prämiert darüber hinaus die stärksten Teams in Leverkusen.

„Wir brauchen eine dauerhafte Wende im Mobilitätsverhalten“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath, „gerade in den Jahren, die wir am Stadtradeln teilnehmen, also seit 2016, ist der Klimawandel für uns alle spürbar geworden. Immer heißere Sommer, mit Starkregenereignissen, die wir bislang so hier in diesem Breiten nicht gekannt haben, zeigen uns ganz deutlich, dass wir schon mittendrin sind und dringend unser Verhalten ändern müssen.“

Die Mobilitätswende bedeutet auch, dass Leverkusen – einst als autogerechte Stadt geplant – Schritt für Schritt die Radinfrastruktur weiter ausbaut und fahrradfreundlicher wird. Hierbei ist die Stadt auf die Unterstützung möglichst vieler Radfahrenden angewiesen. „Ob ungenaue Ausschilderung oder wilder Müll, der auf Radwegen liegt – bitte nutzen Sie den städtischen Mängelmelder, damit wir als Stadt Leverkusen an diesen Stellen nachbessern können“, wünscht sich Umweltdezernent Alexander Lünenbach. Stadtradeln sei der perfekte Einstieg, um mal wieder aufs Rad zu steigen und einfach drauf los zu radeln.

Stadtradeln soll dazu beitragen, den Reiz des Radfahrens gegenüber der Fortbewegung mit dem PKW zu entdecken, denn rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verursacht laut Umweltbundesamt der Verkehr. Wer sich mit dem Rad fortbewegt, betreibt also aktiven Klimaschutz, auf kurzen Wegen ist das Rad dem PKW noch dazu überlegen. Je mehr Leverkusenerinnen und Leverkusener das entdecken, desto öfter lassen sie ihr Auto auf diesen Wegen stehen. Diese Verhaltensänderung kann das Stadtradeln anstoßen.

xity.de
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