Veranstaltung zu Rose Ausländer im Heine-Institut Düsseldorf

Dr. Annkathin Sonder widmet sich im Heinrich-Heine-Institut am Mittwoch, 17. April 2024, 19:00 Uhr, der jüdischen Dichterin Rose Ausländer. 

Düsseldorf – Ihre Dichtung entfaltet in Zeiten von Krieg, politischem Exil und persönlichen (Schreib-)Krisen einen dichterischen Weltentwurf, mit dem ihr eine Flucht vor der bedrohlichen Realität der Alltagswelt gelingt.

In der Abendveranstaltung werden das Leben und Werk der Dichterin im historischen Kontext der verheerenden Umbrüche des 20. Jahrhunderts vorgestellt und ins Verhältnis zu ihrem poetischen Weltentwurf gesetzt. Die Referentin verdeutlicht anhand zahlreicher Texte aus dem Nachlass, welche rein poetisch existierende Welt Rose Ausländer in ihren Gedichten lebendig werden lässt.

Die Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe zu Rose Ausländer im Rahmen des Projektseminars „Rose Ausländer. Lyrik visualisieren – Bilder poetisieren“ von Prof. Dr. Anja Oesterhelt (HHU) und wird in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut Moderne im Rheinland der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angeboten.

Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt sechs Euro. Eine Anmeldung ist per E-Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8995571 erforderlich. Weitere Termine sind: Montag, 13. Mai, und Mittwoch, 12. Juni.

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