Düsseldorf – Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen war als Gastrednerin vor Ort. Sie erklärte vor den Landtagswahlen im Mai einige der Herausforderungen, vor denen das Land NRW steht: „Wenn wir ins Land Nordrhein-Westfalen blicken, trifft uns die Frage nach der künftigen Versorgungssicherheit, also Energiewirtschaft, Strom und Wärme. Die Landesregierung arbeitet gerade an einer geänderten Energieversorgungsstrategie vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts, denn der schärft jetzt nochmal politische Aufgabenstellungen.
Der Krieg in der Ukraine beschäftigt die NRW-Landesregierung nicht nur wirtschaftlich, wie Angela Erwin, Landtagsabgeordnete der CDU Düsseldorf erklärt: „Die Themen innere und äussere Sicherheit werden nicht nur für uns in Nordrhein-Westfalen, sondern in der ganzen Bundesrepublik und weltweit ganz zentrale Themen sein werden. Wir in NRW tun alles, um den Menschen, die jetzt als Flüchtling zu uns kommen, zu helfen. Wir sind momentan dabei, Unterkünfte für diese Menschen zu organisieren und ihnen zu ermöglichen Anträge zu stellen.
Olaf Lehne, Landtagsabgeordneter für den Düsseldorfer Norden sieht in Düsseldorf noch einige Projekte, die er umsetzen will. „Es gibt noch extrem viel zu tun, dafür reichen die fünf Jahre, in denen wir jetzt regieren nicht aus. Und wenn ich jetzt nur an Düsseldorf denke, ob das nun die Kapazitätserweiterung des Flughafens ist, ob das die großen Bauprojekte im U-Bahnbau sind, all das sind Projekte, die ich gerne begleiten möchte.
Am 15. Mai 2022 sind Landtagswahlen in NRW. Dann entscheiden die Bürger darüber, wer in Zukunft das Land Nordrhein-Westfalen regiert.