Märkischer Kreis – Der Märkische Kreis informiert, dass sich der Termin für die Wiedereröffnung um einen Monat auf Februar 2026 verschieben wird. Grund sind Lieferverzögerungen bei sicherheitsrelevanten Brandschutztüren.
Die Sanierung der Kreissporthalle am Hönne-Berufskolleg in Menden macht sichtbar große Fortschritte. Seit der notwendigen Sperrung am 1. September 2024 konnten die zentralen Abbruch- und Abdichtungsarbeiten sowohl in der Sporthalle als auch in den Nebenräumen vollständig abgeschlossen werden. Im Innenbereich gibt es ebenso Neuigkeiten: die Grundleitungen, Montagewände und Estriche sind erneuert. Aktuell folgen noch Putz- und Fliesenarbeiten sowie die Abdichtung der Dehnungsfugen.
Eine Hiobsbotschaft gibt es aber: Entgegen der ursprünglichen Ankündigung, die Halle Anfang des Jahres wieder für den Schul- und Vereinssport eröffnen zu können, verschiebt sich der Termin nun um einen Monat auf Februar 2026. Grund dafür sind in der Branche nicht unübliche Lieferverzögerungen, unter anderem bei sicherheitsrelevanten Brandschutztüren, deren Einbau zwingende Voraussetzung für die endgültige Abnahme ist. Die übrigen Gewerke können wie geplant bis Ende 2025 fertiggestellt werden.
Der Märkische Kreis hat die neue Terminierung umgehend der Schulleitung des Hönne-Berufskollegs sowie dem Handballverein SG Menden-Sauerland („Wölfe“) kommuniziert. Sowohl Schule als auch Sportverein akzeptieren die Verschiebung und loben die Fortschritte der Baumaßnahme trotz externer Widrigkeiten. Die Sporthalle des Hönne-Berufskollegs wird demnach im Februar 2026 wieder für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung stehen.
Weitere Baumaßnahmen
Bis zum Jahresende stehen weiterhin die Ausbaugewerke im Fokus: In den Nebenräumen folgen Putz-, Fliesen-, Bodenbelags-, Sanitär- und Malerarbeiten, die voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen sein werden. Parallel dazu beginnt der Einbau des neuen Sportbodens samt Prallschutz und die Sanierung der Tribüne. Diese Arbeiten werden voraussichtlich vor Weihnachten abgeschlossen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme in Höhe von rund 1,85 Millionen Euro können nach aktuellem Stand eingehalten werden.




