Frühblüher kündigen in Köln den Frühling an

Kleine Lichtblicke am Ende der Winterzeit: Die ersten Frühblüher kündigen in Köln den nahenden Frühling an.

Köln – Die ersten Frühblüher kündigen den nahenden Frühling an. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln trägt auch in diesem Jahr durch die entsprechende Bepflanzung zur Frühjahrsstimmung bei. In zahlreichen Kölner Parks und Gärten sind die ersten bunten Blüten zu finden, einen Überblick über alle Orte gibt es unter www.park.koeln.

Der Botanische Garten lässt schon sehr früh im Jahr mit rund zehntausenden Schneeglöckchen und gelben Winterlingen Frühlingsgefühle aufkommen. Es folgen rund eine Millionen Krokusse in Beeten und vor allem auf den Wiesen sowie weitere Winter- und Vorfrühlingsblüher wie die Winter-Kirsche, die chinesische Winterblüte, der Schneeball, die Schneerose, die Nieswurz und vieles mehr.

Ein absolutes Highlight ist die bereits seit Januar im Subtropenhaus und im Kamelienwald des Botanischen Gartens stattfindende Kamelienblüte, die in einer Ausstellung noch bis Anfang April bewundert werden kann. Es handelt sich dabei um die größte Sammlung und Ausstellung in Deutschland, die erneut als „International Camellia Garden of Excellence“ prämiert wurde. Zu sehen sind über 500 Kamelienarten und -sorten.

Im Kölner Rheinpark wird der Frühling durch rund 100.000 verschiedenste Pflanzen angekündigt. In den Beeten im Blumenhof werden Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Krokusse farbenprächtig blühen. Die Blüte wird je nach Witterung ab Anfang April erwartet.

Für bunte Beete im Domgebiet und dem weiteren Kölner Stadtgebiet sorgt die Stadtgärtnerei und pflanzt im Frühjahr am Heinzelmännchenbrunnen und am Roncalliplatz Stiefmütterchen, Tulpen, Bellis und Narzissen.

Je nach Wetter werden ab Ende März die beiden Brückenköpfe der Deutzer Brücke mit Gänseblümchen, Stiefmütterchen, Narzissen und einem Staudensortiment bepflanzt.

Etwas später wird auch der Kaiser-Wilhelm-Ring zu einem bunten Plätzchen. Hier kommt zu den bereits genannten Pflanzen noch Vergissmeinnicht dazu. Bunt werden auch die Beete an der Rodenkirchener Hauptstraße am Ortseingang aus Richtung Innenstadt und am Kolping-Denkmal am Museum für Angewandte Kunst (MAKK).

Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Gänseblümchen werden in der Gärtnerei aus Samen gezogen. Die Zwiebeln der Tulpen und Narzissen werden im Spätherbst in Töpfe gelegt und bis zum Frühjahr im Klimaraum bei rund 2 Grad Celsius gelagert. Etwa fünf Wochen vor der Pflanzung werden sie zum Treiben in die Gewächshäuser geräumt. Die Bepflanzung bleibt bis Mai stehen, anschließend folgt die Sommerbepflanzung.

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