Düsseldorf: Anpassungen im Pilotprojekt für Einsatzfahrten

Über durchweg positive Erfahrungen berichten Stadt und Polizei Düsseldorf nach vier Wochenenden, an denen das Pilotprojekt zur Gewährleistung von Einsatzfahrten in der nördlichen Altstadt umgesetzt worden ist.

Düsseldorf – Die Einsatzkräfte konnten seither in den Abend- und Nachtstunden des Wochenendes ohne Verkehrsbehinderungen über die abgesperrte Spur der Heinrich-Heine-Allee ausrücken. Am kommenden Wochenende werden nach Auswertung der Erfahrungen zwei Anpassungen am Projekt vorgenommen. Die Vorkehrungen werden in den Nächten jeweils erst ab 21 Uhr begonnen. Zudem wird das Linksabbiegen von der Maximilian-Weyhe-Allee in die Heinrich-Heine-Allee unterbunden.

Die vorgenommene Absperrung der Mühlenstraße – Anwohner-frei-Regelung – hat zu einer erheblichen Beruhigung der Straße geführt. Auch die temporäre Aufhebung des Taxiplatzes am Burgplatz hat die Situation dort deutlich entspannt und die Aufenthaltsqualität verbessert. Wichtig ist, dass weiterhin Bestellfahrten von Taxis und Mietfahrzeugen zur Mühlenstraße und zum Burgplatz zugelassen sind. So konnte die Erschließung dieses Gebietes durch das Taxigewerbe aufrechterhalten werden. Auch die Kontrollen des Straßenverkehrsamtes haben sich auf die zuletzt angespannte Situation der Taxikolonne sehr positiv ausgewirkt und verhinderten, dass der Verkehrsfluss auf der Heinrich-Heine-Allee und den angrenzenden Straßen behindert wurde.

Hier die Vorkehrungen am Wochenende in der Übersicht

NEU Maximilian-Weyhe-Allee
Das Linksabbiegen aus der Maximilian-Weyhe-Allee auf die Heinrich-Heine-Allee ist in den Nächten von Freitag, 15. September, 21 Uhr, bis Samstag, 16. September, 7 Uhr, sowie von Samstag, 16. September, 21 Uhr, bis Sonntag, 17. September, 7 Uhr, nicht mehr möglich.

Elberfelder Straße
Ab Freitag, 15. September, 21 Uhr, bis Samstag, 16. September, 7 Uhr, sowie von Samstag, 16. September, 21 Uhr, bis Sonntag, 17. September, 7 Uhr, ist das Linksabbiegen aus dem Kö-Bogentunnel (Elberfelder Straße) nur noch für den Busverkehr erlaubt. Alle anderen Verkehrsteilnehmenden dürfen in dieser Zeit nur noch nach rechts abbiegen. Damit wird ein Rückstau an der Kreuzung/Einmündung Kö-Bogen-Tunnel/Elberfelder Straße unterbunden. Für Anreisende mit der Zieladresse Theodor-Körner-Straße/Schadowstraße empfiehlt sich zu diesen Zeiten eine Umfahrung aus dem Kö-Bogen-Tunnel kommend über Berliner Allee und dann via Steinstraße, Benrather Straße, Breite Straße und Heinrich-Heine-Allee in die Theodor-Körner-Straße.

Heinrich-Heine-Allee
Stadteinwärts wird der rechte Fahrstreifen der Heinrich-Heine-Allee ab Freitag, 15. September, 21 Uhr, bis Samstag, 16. September, 7 Uhr, sowie von Samstag, 16. September, 21 Uhr, bis Sonntag, 17. September, 7 Uhr, zwischen Ratinger Straße und Grabbeplatz gesperrt. Für berechtigte Fahrzeuge ist das Rechtsabbiegen Richtung Neubrückstraße, Mutter-Ey-Platz nur noch bis zur Einfahrt der Mühlenstraße möglich. Ab der Neubrückstraße wird die Anlieger-frei-Regelung der Mühlenstraße von der Polizei überwacht. Der Taxiplatz Heinrich-Heine-Allee kann nur noch aus Richtung Norden angefahren werden. Stadtauswärts wird ab Freitag, 15. September, 21 Uhr, bis Samstag, 16. September, 7 Uhr, sowie von Samstag, 16. September, 21 Uhr, bis Sonntag, 17. September, 7 Uhr, die Linksabbiegespur Richtung Grabbeplatz und Neubrückstraße gesperrt (Ausnahme Einsatzfahrzeuge).

Burgplatz
Ab Freitag, 15. September, 20 Uhr, bis Samstag, 16. September, 7 Uhr, sowie von Samstag, 16. September, 20 Uhr, bis Sonntag, 17. September, 7 Uhr, wird der Taxihalteplatz auf dem Burgplatz temporär aufgehoben. Wer dennoch ein Taxi/Mietfahrzeug benötigt kann sich aber dennoch eines dorthin bestellen. Bestellte oder besetzte Taxis und Mietwagen dürfen weiterhin die Mühlenstraße bis zum Burgplatz (Anlieger-frei-Regelung) befahren. Auf die neue Verkehrsregelung weist die Stadt bereits wie zuvor auf den betroffenen Zufahrtswegen der Altstadt hin. Das Parkhaus am Grabbeplatz ist nach wie vor erreichbar.

Polizei und Ordnungsamt werden die neuen Verkehrsregeln auch zukünftig engmaschig kontrollieren und bei Verstößen entsprechende Verfahren einleiten. Alle Erfahrungen vom jeweils letzten Wochenende fließen in die zukünftigen Vorkehrungen ein und werden weiterhin evaluiert und gegebenenfalls weiter angepasst.

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