Der Berliner Senat habe beschlossen, sie dem Abgeordnetenhaus als Ehrenbürgerin vorzuschlagen, teilte die Senatskanzlei am Dienstag mit. Dies sei auf Initiative des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) geschehen. Wegner nannte Springer in der Mitteilung ein „Vorbild für uns alle“.
Die 82-Jährige sei eine „sehr erfolgreiche Berliner Unternehmerin, die Herausforderungen annimmt und gesellschaftliche Verantwortung lebt“, erklärte Wegner weiter. Sie engagiere sich außerdem seit vielen Jahren „mit den von ihr geleiteten Stiftungen für das Gemeinwesen“.
Friede Springer ist die Witwe des Unternehmensgründers Axel Springer. Unter anderem gründete sie die Friede-Springer-Stiftung, die philanthropische Ziele verfolgt.
Der Senatskanzlei zufolge wird das Abgeordnetenhaus nun über den Vorschlag beraten. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde solle noch in diesem Jahr stattfinden, hieß es.
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