Der am Donnerstagvormittag in der Münchner Innenstadt von Polizisten angeschossene Verdächtige hat nach Angaben von Bayerns Innenministers Joachim Herrmann (CSU) zuvor „eine Reihe von Schüssen“ mit einer Langwaffe abgegeben. Das sagte Herrmann am Donnerstag vor Journalisten im bayerischen Burghausen. Der Verdächtige sei inzwischen „wohl“ an seinen Verletzungen gestorben, fügte der Minister an.
Die Lage in München sei nach derzeitigen Erkenntnissen „bereinigt“, betonte Herrmann weiter. Die Polizei sei schnell alarmiert worden und auch schnell vor Ort gewesen. Die Identität des Verdächtigen und die Hintergründe des Geschehens müssten nun „erstmal geklärt werden“. Dass sich die Tat in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats ereignet haben, könne allerdings „Hinweise auf Zusammenhänge“ liefern.
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