Wegen des Schmuggels von mehr als einer halben Tonne Haschisch muss ein Mann für sechseinhalb Jahren hinter Gitter. Der 42-Jährige wurde vom Landgericht Baden-Baden unter anderem wegen der bandenmäßigen Einfuhr von Cannabis verurteilt, wie eine Sprecherin des Gerichts in der baden-württembergischen Stadt am Freitag sagte.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann vorgeworfen, eigens für den Rauschgifthandel eine Spedition gegründet zu haben. Mit einem auf diese Spedition angemeldeten Lkw soll er im Dezember 2023 zwei Paletten mit insgesamt 515 Kilogramm Haschisch von Spanien nach Deutschland gefahren haben. Versteckt waren diese laut Anklage hinter Paletten mit Toilettenpapier.
Am 13. Dezember war der Mann in eine Kontrolle des Hauptzollamts an einer Autobahnraststätte in Baden-Württemberg geraten. Den Beamten waren damals laut Polizei Unstimmigkeiten in den Frachtpapieren aufgefallen, woraufhin sie die Ladung überprüften.
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