Haushalt des Rhein-Kreises Neuss genehmigt

Regierungspräsident Thomas Schürmann hat den Haushalt des Rhein-Kreises Neuss für das Jahr 2023 mit der Höhe der allgemeinen Kreisumlage sowie der Umlagen für das Jugendamt und die Kreismusikschule genehmigt.

Rhein-Kreis Neuss – Dabei begrüßt er die vorgelegte mittelfristige und strukturell ausgeglichene Finanzplanung des Kreises als wichtiges Signal in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Gerade vor diesem Hintergrund sei es gut zu wissen, dass Politik und Verwaltung im Rhein-Kreis Neuss an einer sorgsamen und umsichtigen Haushaltswirtschaft festhalten und hierbei die Interessen der kreisangehörigen Gemeinden nicht aus dem Blick verlieren.

„Ich freue mich, dass der Regierungspräsident unsere sorgsame Haushaltspolitik und die durch eine Entnahme aus der Ausgleichsrücklage gelebte Solidarität mit den Städten und der Gemeinde bestätigt“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zu der heute eingetroffenen Genehmigung der Aufsichtsbehörde. „Trotz Investitionen in den Strukturwandel, Klimaschutz und Soziales sowie steigender Energiekosten gelingt es uns dabei durch sparsames Wirtschaften, den Hebesatz der Kreisumlage auf 31,5 Prozentpunkte und damit einen historischen Tiefstand abzusenken“, betont Petrauschke.

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 29. März mit großer Mehrheit den Haushalt für das Jahr 2023 mit einem Gesamtvolumen von 615,8 Millionen Euro verabschiedet. Rund 66 Prozent des Kreishaushalts sind dabei einschließlich Landschaftsumlage für Aufwendungen in den Bereichen Soziales und Jugend vorgesehen. Die Kreisumlage sinkt im Vergleich zum Vorjahr um weitere 0,5 Prozentpunkte auf 31,5 Pro-zentpunkte und damit einen historischen Tiefstand seit Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements.

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