Nähere Angaben dazu machten sie vorab nicht. In den vergangenen Wochen hätten ihre Spitzenvertreter „über die Bildung einer tragfähigen Regierungskonstellation“ verhandelt und „Schnittmengen sowie Lösungen“ ausgehandelt, erklärten sie.
Die Regierungsbildung in Thüringen ist aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl vom 1. September schwierig. Die AfD wurde stärkste Kraft, mit ihr will aber niemand koalieren. Die Thüringer CDU mit ihrem Vorsitzenden Mario Voigt führt seit etwa zweieinhalb Wochen Sondierungsgespräche mit BSW und SPD. Ein derartiges Bündnis hätte aber keine Mehrheit im Landtag – es fehlt ihm eine Stimme. Die Linke bot wiederholt ihre Unterstützung an.
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