Kreis stellt 13 Projekte auf der „Polis Convention“ vor

Mit 13 Projekten hat sich die Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss zusammen mit den kreisangehörigen Kommunen auf der Fachmesse „Polis Convention“ präsentiert.

Rhein-Kreis Neuss – „Die Messe-Präsenz ist eine hervorragende Gelegenheit, um mit potenziellen Projektentwicklern, Investoren, Planern und Architekten in Kontakt zu treten und um bereits bestehende Kontakte vor Ort zu vertiefen. Wir nutzen diese Möglichkeit, um aktiv für Projekte im gesamten Rhein-Kreis Neuss zu werben“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Der Kreis und die kreisangehörigen Kommunen waren zusammen mit den Städten Mönchengladbach und Krefeld sowie den Kreisen Viersen und Wesel am gut besuchten Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH vertreten. Zu den Gästen dort zählte auch Staatssekretär Daniel Sieveke vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW.
Die „Polis Convention“ ist eine der bundesweit führenden Messen an der Schnittstelle zwischen Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft. Sie findet jährlich auf dem Areal Böhler in Meerbusch statt und stellt in NRW den zentralen Marktplatz für Kommunen und die Immobilienwirtschaft dar. An zwei Tagen bringt sie relevante Akteure vor Ort zusammen. „Wir haben gute Gespräche mit möglichen Partnern und Interessenten für die von uns bei der Polis Convention vorgestellten Projekte geführt“, betont Kreisdezernent Martin Stiller.
Der Rhein-Kreis Neuss konnte mit der Vielfalt der Projekte – sie reichte von Wohnen über Gewerbe bis hin zur Landesgartenschau 2026 – beeindrucken. Mit dem Areal Böhler II und der Baulandentwicklung Kalverdonk in Meerbusch entsteht modernes Arbeiten und Wohnen. Perspektiven für größere Betriebe bietet das Industriegebiet Elsbachtal in Grevenbroich. Und schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf die Landesgartenschau 2026 in Neuss, zu der unter anderem auf der ehemaligen Galopprennbahn in Neuss ein 38 Hektar großer Bürgerpark entstehen soll.
Über die neuesten Entwicklungen bei den weiteren Projekten Giller Höfe und Gewerbepark an der B477n in Rommerskirchen, Gewerbequartier an der A57 sowie Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), Masterplan Innenstadt und Malerviertel III in Dormagen, Gewerbegebiet „Auf den Hundert Morgen“ und Neubaugebiet An Mevissen in Grevenbroich, Business Square in Kaarst und beim Entwicklungsgebiet Jüchen-West informierten die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtplanungen und Wirtschaftsförderungen. „Die Polis Convention hat überregionale Strahlkraft. Die Gespräche drehten sich auch in diesem Jahr überwiegend um Investitionsmöglichkeiten und einen nachhaltigen Städtebau“, sagt Robert Abts, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung.
Auf dem Kongress, der messebegleitend auf dem Areal Böhler stattfand, wurde zudem diskutiert, welche Potenziale sich Stadtmachern ergeben, wenn sie gegenwärtigen Herausforderungen mit Innovationskraft, Mut und Neugier begegnen und urbane Räume, Konzepte und Prozesse neu denken. Das diesjährige Programm der „Polis Convention“ stand unter dem Titel „Abenteuer“.
Zum gemeinsamen Messebesuch mit Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Kreisdezernent Martin Stiller und Kreiswirtschaftsförderer Robert Abts versammelt hatten sich Bürgermeisterin Ursula Baum (Kaarst) und die Bürgermeister Reiner Breuer (Neuss), Christian Bommers (Meerbusch) und Dr. Martin Mertens (Rommerskirchen). Ebenfalls gekommen waren Kristiane von dem Bussche, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Grevenbroich GmbH, und Dr. Martin Brans, Technischer Beigeordneter der Stadt Dormagen sowie weitere Teilnehmer.

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