Drei Männer haben bei einer Zollkontrolle auf der Autobahn 9 zwischen Bayern und Thüringen insgesamt knapp 230.000 Euro vor dem Zoll versteckt. Nun werde wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt, teilte das Hauptzollamt Erfurt am Donnerstag mit. Bei dem Auto handle es sich um ein Fahrzeug aus Belarus.
Beamte kontrollierten es den Angaben zufolge Mitte März in der Nähe einer Tankstelle. Die drei Insassen hätten angegeben, 42.000 Euro dabei zu haben. Dabei hätten sie aber nur für einen Teil des Gelds die Herkunft und Verwendung nachweisen können.
Bei der Durchsuchung von Fahrzeug und Gepäck hätten die Zöllner dann weitere 227.000 Euro gefunden, die in einem Rucksack und in mehreren Hohlräumen des Autos versteckt gewesen seien. Der Zoll wies darauf hin, dass hohe Geldbeträge von mehr als 10.000 Euro bei der Einreise aus einem Nicht-EU-Land nach Deutschland angemeldet werden müssen.
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