Unna – Der für Feuerschutz und Rettungswesen zuständige Beigeordnete Markus von der Heide nahm das rund 200 Seiten umfassende Dokument jetzt gemeinsam mit Wehrleiter Hendrik zur Weihen und Christian Luppa als stellvertretenden Bereichsleiter Feuerschutz und Rettungswesen von Christian Böddeker, Berater der Lülf+ Sicherheitsberatung GmbH, entgegen.
Der Brandschutzbedarfsplan definiert die Maßnahmen, die in den Bereichen Personal, Fahrzeuge, Organisation und Standorte für den Einsatz der Feuerwehr erforderlich sind. Die Kreisstadt Unna ist wie alle Kommunen gesetzlich dazu verpflichtet, einen solchen Plan unter Beteiligung der Feuerwehr aufzustellen, umzusetzen und spätestens alle fünf Jahre fortzuschreiben. In einer Arbeitsgruppe, bestehend aus der Feuerwehr und der Verwaltung, wurden die elementaren Fragestellungen des Plans seit Frühjahr 2022 gemeinsam bearbeitet – unter frühzeitiger und kontinuierlicher Beteiligung der ehrenamtlichen Feuerwehr. In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause am 15. Juni 2023 hat der Rat der Kreisstadt Unna die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes dann einstimmig verabschiedet.
Ob die Beschaffung von Fahrzeugen oder die Ausbildung und Fortbildung der Feuerwehrkräfte – die ersten Maßnahmen, die der Plan nennt, haben bereits begonnen. „Die Erarbeitung dieses Plans war eine sehr gute und offene Zusammenarbeit zwischen der Wehrleitung, der Verwaltung und der Lülf+ GmbH. Ich danke alle Beteiligten für diese konstruktive Arbeit zum Wohle der Unnaer Bürgerinnen und Bürger“, so der Beigeordnete Markus von der Heide.