Tag der Selbsthilfe im Rhein-Kreis Neuss

Der Tag der Selbsthilfe des Rhein-Kreises Neuss hat die große Bandbreite der Initiativen aufgezeigt, die sich für andere kranke Menschen einsetzen.

Rhein-Kreis Neuss – Gesundheitsdezernent Gregor Küpper begrüßte vor dem Historischen Rathaus in Dormagen zahlreiche Besucher und unterstrich die Bedeutung der Selbsthilfegruppen: „Denn in der Gruppe nehmen nicht nur alle aneinander Anteil, sie können sich auch gegenseitig ermutigen und unterstützen. Die Mitglieder tun etwas für sich selbst und sie tun etwas für andere.“

Zum Tag der Selbsthilfe gekommen waren Schirmherr Hermann Gröhe, Bundestagsabgeordneter und früherer Bundesgesundheitsminister, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreisdirektor Dirk Brügge. Mit dabei waren auch Barbara Albrecht, die Leiterin des Kreisgesundheitsamts, Andrea Brüls von der Selbsthilfeförderung der AOK Rheinland/Hamburg und Katja Creutzmann, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Dormagen.

Der Löwe Leo aus der Neurofibromatose-Selbsthilfegruppe lud die Kinder zu einer Rallye von Stand zu Stand ein. Diese Rallye, das „Preventmobil“ der Caritas sowie die Band Just4Fun, die schon seit vielen Jahren die Selbsthilfelandschaft mit ihrer Musik bereichert, sorgten bei Besuchern und Veranstaltern für Leichtigkeit und gute Laune.

Gino Fohr, Leiter der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Rhein-Kreises Neuss, Andreas Schnier vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und Barbara Nieskens, Leiterin der Pflegeselbsthilfe-Kontaktstelle des Rhein-Kreises Neuss, ermutigten die Besucher und auch die Vertreter der Selbsthilfegruppen, mit ihnen in Kontakt zu treten. Nach der Corona-Pandemie sei schließlich einiges im Umbruch, und für viele Menschen scheine es nicht mehr selbstverständlich zu sein, auf andere zuzugehen. Umso wichtiger war es für die Selbsthilfegruppen und Verbände, Präsenz zu zeigen. Und genau dieses Ziel verfolgten die teilnehmenden Initiativen mit ihren zahlreichen Angeboten.

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