Rhein-Kreis Neuss – Der Kreistag hatte die Geldmittel durch den Beschluss des von der Bezirksregierung Düsseldorf genehmigten Haushalts zur Verfügung gestellt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betont, dass es sich um gut angelegtes Geld handelt: „Die Vereine und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege sind für uns im Rhein-Kreis Neuss ein verlässlicher Partner. Hier wird vorbildliche Arbeit geleistet, die hilfsbedürftige Menschen in den Kommunen nachhaltig unterstützt. Der Kreis fördert die Wohlfahrtsverbände seit vielen Jahren, sodass die Einrichtungen Planungssicherheit für die Zukunft haben.“
Die Kreismittel sind für eine Vielzahl sozialer Aufgaben bestimmt. Die Bandbreite der geförderten Organisationen reicht von ambulanten Hospizbewegungen in den Kommunen über die Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen“ bis hin zu den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes in Neuss und Grevenbroich. Geld geht ebenfalls an den Caritasverband unter anderem für die Wohnraumberatung für Senioren sowie für die Suchtberatung, die Diakonie Rhein-Kreis Neuss für die Psychosoziale Betreuung und die Schuldnerberatungsstelle sowie an die Arbeiterwohlfahrt in Neuss für die allgemeine Sozialarbeit.
Der Rhein-Kreis Neuss unterstützt darüber hinaus die ökumenische Telefon-Seelsorge, den Paritätischen Wohlfahrtsverband, den Sozialverband VdK, den Sozialdienst katholischer Frauen mit dem Frauenhaus in Neuss und den Sozialdienst Katholischer Männer für seine Sozialarbeit.
Zu den Zielen gehört dabei stets, denjenigen zu helfen, die sich selbst nicht helfen können, und sie zugleich darin zu unterstützen, zu bestärken und zu befähigen, in Zukunft ohne staatliche Hilfe auszukommen.