Rhein-Kreis Neuss – Dort präsentierte sich der Rhein-Kreis Neuss zusammen mit den kreisangehörigen Kommunen am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH. „Die Messe ist für uns eine hervorragende Gelegenheit, mit Investoren und Projektentwicklern standortnah ins Gespräch zu kommen. Die Projekte im Kreisgebiet stießen dabei auf großes Interesse“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Wir haben die Messe zudem genutzt, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue Kontakte zu Investoren und Projektentwicklern zu knüpfen.“ Der Landrat traf sich zudem am ersten Messetag mit den Bürgermeistern und der Bürgermeisterin aus dem Kreis sowie weiteren Vertretern der Kommunen am Gemeinschaftsstand.
Die „Polis Convention“ ist eine der bundesweit führenden Messen an der Schnittstelle zwischen Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft. In NRW stellt sie den zentralen Marktplatz für Kommunen und Immobilienwirtschaft dar. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto „Same. Same… but different – alles bleibt… anders“. Die Kreiswirtschaftsförderung griff dieses Motto auf und nutzte die Messetage auch, um an das kürzlich im Kreistag mit überwältigender Mehrheit verabschiedete neue Kreiswirtschaftsförderungskonzept anzuknüpfen. „Der Leitspruch unserer neuen strategischen Ausrichtung lautet ,Wir fördern Wirtschaft und Zukunft‘. Das haben wir hier auf der Polis Convention auch sichtbar gemacht“, sagt Robert Abts, Leiter der Kreiswirtschaftsförderung.
An den beiden Messetagen überzeugte sich das Fachpublikum von den hervorragenden Standortbedingungen sowie der großen Innovationskraft und der anerkannt hohen Lebensqualität im Rhein-Kreis Neuss. Erstmals bei der Polis Convention vorgestellt wurden die Projekte „Neue Kaarster Stadtmitte“, „Starterfläche Kraftwerk Neurath“ sowie die Projekte rund um die Kraftwerksflächen „Von Braunkohle zu Bits und Bytes“ und „Von der Maschinenhalle zur Denkfabrik“.
Wirtschaftsförderin Johanna Mehring präsentierte die Projekte gemeinsam mit den kommunalen Partnern als Bildschleife an einem Monitor am neugestalteten Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH. Neben dem Kreis und den kreisangehörigen Kommunen waren dort auch die Städte Mönchengladbach und Krefeld sowie die Kreise Viersen, Kleve und Wesel vertreten.