Krefeld – Der Großteil der Arbeiten ist bereits abgeschlossen. Sie sind Teil des Programms „Krefeld macht Schule“, über das die Stadt Krefeld seit 2018 rund 250 Millionen Euro in die Schullandschaft investiert hat. An der Vulkanstraße stellten die Bauarbeiten für das gesamte Schulteam zwar eine logistische Herausforderung dar. Dank einer gemeinsamen Kraftanstrengung konnten Unterricht und OGS-Betrieb jedoch reibungslos weiterlaufen.
Das Hauptgebäude erhielt eine komplette Neugestaltung: Die vier Klassenräume wurden mit modernen Akustikdecken ausgestattet, frisch gestrichen und das Parkett wurde aufbereitet. Vollständig saniert sind auch die Personaltoiletten. Für den Offenen Ganztag konnte ein zusätzlicher Raum reaktiviert werden. Dieser dient nun als vielseitiger Ort für Projekte und gemeinsames Lernen. Nachdem die Klassenräume im Hauptgebäude fertiggestellt waren, begann mit Hochdruck die Sanierung des Altbaus, des Bereichs mit den größten Veränderungen. Hier sind moderne Verwaltungsräume, eine neue Küche und eine Mensa für den Offenen Ganztag entstanden.
Umfangreiche Verbesserungen auf dem Schulhof
Darüber hinaus wurde die ehemalige Hausmeisterwohnung umgebaut. Sie bietet nun Platz für ein großes Teamkonferenzzimmer, das auch weitere Schulen nutzen können, ein Teamarbeitszimmer, einen Kopierraum, ein Personal-WC sowie eine Teeküche. Hausmeister Marc Kopatsch hat nun außerdem ein eigenes Büro im Hauptgebäude, das die Organisation des Schulalltags erleichtert. Im Außenbereich der Schule gab es ebenfalls umfangreiche Verbesserungen. Der Schulhof wurde durch die Installation neuer Spielmöglichkeiten aufgewertet, unter anderem mit einem neuen Klettergerüst und Basketballkorb. Neu sind auch zusätzliche Sitzbänke. Auf dem Schulhof wurden insgesamt 170 Quadratmeter Asphaltfläche entsiegelt und zu Grünflächen umgewandelt. Eine weitere Zukunftsvision an der Grundschule Vulkanstraße ist ein sogenanntes „grünes Klassenzimmer“ für kreative, naturverbundene Unterrichtseinheiten im Freien.
„Wir sind überglücklich mit den Ergebnissen des Umbaus“, sagt die kommissarische Schulleiterin Dimka Döhler. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Zentralen Gebäudemanagement war hervorragend. Es ist großartig zu sehen, wie sich unsere Schule für Kinder, Lehrkräfte und Mitarbeitende weiterentwickelt. Mit diesen Veränderungen schaffen wir ein Lernumfeld, in dem sich alle wohlfühlen können – heute und in Zukunft.“ Eingedenk der bereits 2024 umgesetzten Digitalisierung aller Gebäude und eines neuen umfassenden Brandschutzkonzepts, dessen Umsetzung weiter andauert, belaufen sich die Kosten für das Projekt an der Vulkanstraße auf rund 800.000 Euro.
