Krefeld: Bewerbung für internationale Jugendbegegnung

Die Stadt Krefeld und ihre französische Partnerstadt Dünkirchen bieten im Mai 2024 und Juni eine Jugendbegegnung zum Thema „Erinnerungsstädte/Memorial Cities" an.

Krefeld – Teil des internationalen Projektes ist auch der Ort Oradour-sur-Glane in Frankreich. In Krefeld können sich zehn Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren noch bis Montag, 15. April, für die Teilnahme an der dreiwöchigen Veranstaltung bewerben. Das Projekt an den drei Standorten ist für die Teilnehmenden komplett kostenfrei. Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten werden übernommen. Die Teilnahme ist nur für alle drei Wochen möglich. Für Mitte/Ende April sind die Vorbereitungsseminare geplant. Der Austausch mit den Jugendlichen aus anderen Ländern soll auf Englisch stattfinden. Ein mittleres Sprachniveau ist ausreichend. Eine Sprachunterstützung ist vorhanden. Französischkenntnisse sind nicht gefordert, aber hilfreich.

Die Projektwoche in Krefeld findet vom 13. bis 19. Mai statt

Während der Jugendbegegnung soll der Kampf gegen Extremismus und die Kultur des Friedens thematisiert werden, unter anderem anhand der Errungenschaften der Europäischen Union als Friedensfaktor. Jugendliche aus Deutschland und Frankreich sollen aktiv in die Erinnerungskultur einbezogen werden – auch Jugendliche aus der Ukraine kommen hinzu. Die Projektwoche in Krefeld findet vom 13. bis 19. Mai, in Dünkirchen vom 1. bis 6. Juni und in Ordaour vom 6. bis 12. Juni 2024 statt. Die Treffen werden als jeweils fünftägige Präsenzveranstaltungen in den Städten stattfinden (plus Reisetage). In den Projektwochen sind alle Gruppen gemeinschaftlich untergebracht.

Die Jugendbegegnung findet ihren Höhepunkt auf einem Symposium am Dienstag, 11. Juni, in Oradour-sur-Glane, an dem auch Oberbürgermeister Frank Meyer mit einer kleinen Delegation aus Krefeld teilnehmen wird. Krefeld ist seit Februar 2023 Mitglied des Netzwerkes der Memorial Cities. Um sich auf das Projekt vorzubereiten wird es vorab zwei bis drei (teils Online-) Workshops in Krefeld geben bei dem sich alle Beteiligten kennenlernen. In Krefeld ist die NS-Dokumentationsstelle in der Villa Merländer federführend und wird alle drei Wochen des Projektes begleiten. Eine Bewerbung mit einem kurzen Motivationsschreiben und Lebenslauf können bis zum 15. April per E-Mail an Sandra.franz@krefeld.de gesendet werden.

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