Krefeld bei Planung Bahnhof Obergplatz weiter mit einbezogen

Im Planungsausschuss hat die Deutsche Bahn bestätigt, die Stadtverwaltung und die Krefelder Politik bei den Planungen des neuen Bahnhofs am Obergplatz weiter miteinzubeziehen.

Krefeld – Die Deutsche Bahn und der Verkehrsbund Rhein-Ruhr (VRR) waren der Einladung der Stadtverwaltung gefolgt und hatte die Pläne für die Neueinrichtung des Bahnhofs noch einmal vorgestellt.

Die Deutsche Bahn schlägt vor, im Rahmen einer weiteren Vorplanung zwei mögliche Standorte zu prüfen: Die Einrichtung des Bahnhofs nördlich zwischen St. Töniser Straße und Peter-Lauten-Straße in einem Wohngebiet sowie die Einrichtung südlich der St. Töniser Straße im Gewerbegebiet. Um die Vorplanung durchführen zu können, bedarf es einer Auftragserweiterung des VRRs, der als Auftraggeber der Deutschen Bahn fungiert. Der VRR prüft nun eine mögliche Finanzierung der Vorplanung. Im vom Krefelder Stadtrat beschlossenen Nahverkehrsplan wird die Umsetzung des Bahnhofs südlich der St. Töniser Straße empfohlen.

Im offiziellen Verfahren, das erst nach Abschluss der Vorplanung beginnt, wird die Stadt als Träger öffentlicher Belange einbezogen und bringt die politischen Beschlüsse und Wünsche ein – es besteht jedoch keine Umsetzungsgarantie. Im Rahmen des Planungsausschusses hat die Deutsche Bahn jedoch zugesagt, gemeinsam mit der Fachverwaltung den Ausschuss über die Ergebnisse der weiteren Vorplanung sowie Umsetzungsschritte zu informieren.

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