Krefeld als Ziel für hunderte Radfahrer aus NRW

Die Burg Linn in Krefeld war am vergangenen Wochenende gleich für zwei Fahrrad-Großveranstaltungen ein Start- und Zielpunkt.

Krefeld – Etwa 1.400 Teilnehmende der NRW-Radtour machten dort am Samstag, 1. Juli, eine gut zweistündige Pause. Und am Sonntag begaben sich von der Vorburg aus rund 300 Radler auf die Strecken des 30. Niederrheinischen Radwandertages. Während des Tages steuerten zudem zahlreiche Teilnehmende die Vorburg als Etappenpunkt an. Eindrücke von beiden Veranstaltungen stehen in einer Bildergalerie.

Bei der NRW-Radtour fuhren die Pedalritter vier Tage auf einer Route am Niederrhein, im Ruhrgebiet und im Münsterland. Von Duisburg kommend traf der Tross mittags an der Wasserburg ein. Bürgermeisterin Gisela Klaer begrüßte die Teilnehmenden. Während ihres Stopps gab es ein kleines Musikprogramm mit einem Saxophonspieler. Die Museen boten Kurzführungen an, die rege besucht wurden. Anschließend setzen die Radler ihre Tour in Richtung Neukirchen-Vluyn zum Schloss Bloemersheim fort.

Größtes Event seiner Art

Fast 300 Teilnehmende begannen am 2. Juli den Niederrheinischen Radwandertag in Krefeld. Von der Vorburg der Burg Linn ging es auf vier Routen ins Umland oder auf einen Rundkurs. Mehrere hundert Radler kamen von anderen Startorten zudem auf ihrer Etappe nach Krefeld. Mit rund 30.000 Teilnehmenden gilt der Niederrheinische Radwandertag als das größte Event seiner Art in Deutschland. In diesem Jahr fand er zum 30. Mal statt. Es beteiligten sich 58 deutsche sowie vier niederländische Kommunen. Insgesamt 90 Routen standen zur Auswahl.

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