Berufskolleg Vera Beckers: Sanierung der Fassade abgeschlossen

Am Hauptgebäude des Krefelder Berufskollegs Vera Beckers an der Girmesgath ist die Sanierung der Fassade abgeschlossen.

Krefeld – Der viergeschossige Altbau aus der Gründerzeit war einst Teil des Kasernenkomplexes des Husaren-Regiments Nr. 6. Das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) hatte ab Herbst 2021 den Wärme- und Sonnenschutz verbessert, bautechnische Schäden behoben und den historischen Bezug zu den Nachbargebäuden des Gesundheitszentrums Salvea angeglichen.

Fensteranlagen erneuert: Einklang vom ursprünglichen Erscheinungsbild und Anforderungen der Energieeinsparverordnung

Bei den Arbeiten wurden unter anderem die Natursteinumfassungen der Fenster saniert und die Fensteranlagen erneuert. Darüber hinaus verfügt das Gebäude nun über einen modernen Sonnenschutz. Im dritten Obergeschoss wurde zudem der Beton instandgesetzt. Der Putz wurde mittels eines mineralischen Systems auf Kalkbasis renoviert und neu beschichtet. Darüber hinaus wurden Maler- und Spachtelarbeiten durchgeführt, insbesondere im Zusammenhang mit den neuen Fensterprofilen und -bänken. Der Anstrich und die Fensterdesigns sind einerseits im Einklang mit dem ursprünglichen Erscheinungsbild des Gebäudes und erfüllen andererseits die aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) hinsichtlich Wärme- und Sonnenschutz. Dadurch erhöht sich auch der Komfort für die Nutzer. Parallel fand im Inneren des Gebäudes eine Brandschutzsanierung statt, wobei vorhandene Brandschutztüren aufgerüstet und teilweise ersetzt wurden.

Sanierung von einer Gesamtfläche von etwa 3.100 Quadratmetern

„Während der gesamten Bauzeit wurden die Arbeitszeiten an den schulischen Zeitplan angepasst”, betont ZGM-Leiter Rachid Jaghou. „Insbesondere in den Ferienzeiten wurde intensiv gearbeitet, während in Klausurphasen Baupausen eingelegt wurden.” Die Sanierung des Berufskollegs wurde dank Fördermitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes NRW (KlnvFG II) ermöglicht und umfasste eine Gesamtfläche von etwa 3.100 Quadratmetern. Die Gesamtkosten lagen bei 1,7 Millionen Euro. Das Projekt wurde von der Architektin Alice Himmelein geplant und vom Zentralen Gebäudemanagement betreut.

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