Städtische Radarkontrollen im Juni: 992 zu schnell

Im Juni war der städtische Radarwagen an 21 Tagen in Iserlohn im Einsatz.

Iserlohn – Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird. Im Juni war der städtische Radarwagen an 21 Tagen im Einsatz (im Mai 19 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 78  Messpunkten (im Mai 72) geblitzt und 14.642 Fahr­zeuge (im Mai 14.304) gemessen. Insgesamt 992 Verkehrsteilnehmende, das sind 6,78 Prozent, (im Mai  768, 5,37 %) haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

86 Verkehrsteilnehmende (im Mai 45) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Immermannstraße in Fahrtrichtung Hembergstraße mit einer Geschwindigkeit von 68 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 228,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Zwei Fälle wurden zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurden die Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhalten die Betroffenen jeweils  einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.

xity.de
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