Iserlohn – Sechs mobile Radabstellanlagen wurden über das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ angeschafft, um die Iserlohner Innenstadt ein Stück weit fahrradfreundlicher zu gestalten und Radfahrenden die Möglichkeit zu bieten, die Fahrräder am Zielort sicher abzustellen.
Die mobilen Elemente haben den großen Vorteil, dass sie bei Veranstaltungen versetzt werden können und somit einerseits nicht im Weg stehen und andererseits den Fahrradfahrenden weiterhin zur Verfügung stehen. Geeignete Standorte für die mobilen Radanlehnbügel zu finden, war trotzdem nicht ganz einfach. Im Vorfeld wurden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, über eine Online-Beteiligung Hinweise zu liefern, wo Radanlehnbügel vermisst werden. Die Vorschläge wurden dann von der Verwaltung der Stadt Iserlohn auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft. Bei der Standortauswahl wurde darauf geachtet, dass sie für einen längeren Zeitraum an den derzeit ausgewählten Standorten verbleiben können.
An Standorten, die zukünftig immer gut ausgelastet und die bei Veranstaltungen nicht hinderlich sind, ist nach einer Erprobungsphase durch die mobilen Radabstellanlagen, eine langfristige Lösung mit festinstallierten Anlehnbügeln denkbar.