Iserlohn – Abhilfe in solchen Situationen schafft ab sofort die Fahrrad-Reparaturstation am Stadtbahnhof Iserlohn. Diese wurde auf Antrag der Fraktion „Die Linke“ und in Kooperation mit dem ADFC Iserlohn aus Mitteln des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ beschafft und nun von Stadtbaurat Thorsten Grote und Bernhard Schomm von der Ortsgruppe des ADFC Iserlohn eingeweiht.
Wer in der Stadt unterwegs ist und fix den Reifen aufpumpen muss, eine kleine Reparatur oder eine Wartung an seinem Rad durchführen möchte, kann dies an der robusten Service-Säule erledigen. Die Station „LEVELO“ von der Firma Veyhl konnte bei der Auswahl sowohl optisch als auch qualitativ überzeugen und wird in Deutschland produziert. Sie ist ausschließlich mit hochwertigen Werkzeugen und Komponenten von namhaften Herstellern ausgestattet, die bei der Benutzung mittels einer Einzugsarretierung komfortabel fixiert werden. Es gibt zwei Reifenheber, einen verstellbaren Einmaulschlüssel, ein Innensechskantset, einen Kreuzschlitzschraubendreher, einen Schlitzschraubendreher und einen Torx. Die Outdoor-Luftpumpe ist Frost- und Vandalismus-unempfindlich und liefert einen Luftdruck von null bis zehn bar, der Pumpenschlauch hat ein Stahldrahtgepflecht im Kern, was ihn ebenfalls robust macht. Das Gehäuse der Service-Säule ist komplett aus Edelstahl gefertigt und die automatische Verstauung der Werkzeuge und des Pumpkopfes im oberen Bereich der Station trotzt jedem Wetter.
Die Iserlohner Fahrrad-Reparatur-Station wurde mit dem Logo der Stadt sowie mit dem Logo des ADFC versehen, da der ADFC sich dazu bereiterklärt hat, die „Kümmererrolle“ für die Station zu übernehmen.
Als Standort wählte die Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke der Stadt Iserlohn nach Rücksprache mit dem ADFC und der Abteilung Verkehrsplanung das Bahnhofsumfeld aus. Der Bahnhof eignet sich besonders gut, da er sowohl ein wichtiges Alltagsziel als auch direkt an einem stark frequentierten Radweg gelegen ist. Grundsätzlich zeichnen sich geeignete Standorte durch eine hohe Frequentierung aus – sei es durch bekannte Freizeitradrouten, stark genutzte Pendlerrouten oder zentrale Ziele des Alltags wie Bahnhöfe. Zudem bieten Standorte an vielbefahrenen Strecken den Vorteil, dass sie weniger anfällig für Vandalismus sind.




