Essen – Das Ausweichquartier soll von den Schülerinnen und Schülern der Andreasschule und der Sternschule genutzt werden, bis die Bestandssanierungen in beiden Schulgebäuden abgeschlossen sind. Nach aktuellem Stand verzögern sich die Arbeiten am Interim in der Rosastraße. Insbesondere die Außenanlage sowie letzte Abschlussarbeiten im Gebäude sind derzeit noch nicht abgeschlossen, weshalb eine Übergabe des Interims nicht wie ursprünglich geplant zum Ende der Sommerferien erfolgen kann. Der geplante Einzug der Schüler:innen der Andreasschule sowie eines Jahrgangs der Sternschule in das Interim zum Start des neuen Schuljahres kann daher nicht erfolgen. Eine Fertigstellung der Gesamtmaßnahme wird noch vor den Herbstferien angestrebt.
Die nun auftretende Verzögerung hat auch entsprechende Auswirkungen auf die Andreasschule und die Sternschule, die beide umfassend saniert werden sollen. Die Außerbetriebnahme beider zu sanierenden Bestandsgebäude ist nämlich erst dann möglich, wenn das Interimsgebäude an der Rosastraße uneingeschränkt genutzt werden kann.
Da der Umzug der Schüler:innen in die Rosastraße frühestens in den Herbstferien möglich sein wird, verzögert sich die geplante Bestandssanierung an der Andreasschule um mindestens drei Monaten. Der Abschluss der gesamten Sanierung ist für Herbst 2026 geplant. Die Sternschule hingegen erhält ab dem Schuljahr 2024/2025 zunächst eine Mehrklasse, welche im Bestand untergebracht werden muss. Vorgesehen ist hierfür der bisherige Bewegungsraum. Die geplante Bestandssanierung der Sternschule soll dann nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaus voraussichtlich im Herbst dieses Jahres beginnen.
