Essen: Aktueller Sachstand zum Projekt „DigitalPakt Schule“

Im Rahmen des Projektes "DigitalPakt Schule", das seit Sommer 2021 umgesetzt wird, schreitet die digitale Modernisierung weiterer Schulen in Essen voran.

Essen – Der Ausschuss für Schule, Bildung und Wissenschaft hat sich in seiner Sitzung mit dem Projekt befasst. Bisher konnten schulformübergreifend an 67 Schulen die ersten beiden der drei Projektphasen abgeschlossen werden. Damit sind diese Schulen mit einer flächendeckenden WLAN-Versorgung ausgestattet. Insgesamt 15 Schulen konnten alle Projektphasen durchlaufen und sind mit moderner Infrastruktur, campusweitem WLAN und digitaler Präsentationstechnik in jedem Klassenraum versorgt. Hierzu gehört auch die technische Einweisung aller Lehrkräfte. Damit wurden bisher rund 15,6 Millionen Euro verausgabt und von dem Fördertopf abgerufen.

Zum DigitalPakt Schule

Das Projekt „DigitalPakt Schule“ ist mit Fördermitteln in Höhe von rund 32,7 Millionen Euro ein zentraler Bestandteil der Digitalisierung der städtischen Schulen. In einem dreistufigen Ablauf (1. Moderne Infrastruktur; 2. Campusweites WLAN; 3. Digitale Präsentationstechnik) werden alle Schulen digital modernisiert. Der Abruf der Fördermittel musste ursprünglich bis zum 31. Juli dieses Jahres erfolgen. Aufgrund der pandemiebedingten Bau- und Planungsverzögerungen sowie der globalen Lieferengpässe bei Materialien und Komponenten für die IT-Ausstattung und des wachsenden Fachkräftemangels, insbesondere im Bereich des technischen Supports, war abzusehen, dass in Essen – sowie in zahlreichen weiteren Kommunen in NRW – die Umsetzung der Maßnahmen bis zur genannten Frist nicht abschließend erfolgen kann. Aufgrund der Bemühungen zur Verlängerung dieser Frist wurde der Durchführungszeitraum für die Stadt Essen bis zum 30. Juni 2025 verlängert.

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