Kunstpreis Ennepe-Ruhr: 20 Kunstschaffende stellen aus

Große Resonanz auf den Ennepe-Ruhr Kunstpreis 2023. Mehr als 160 Einsendungen eingegangen.

Ennepe-Ruhr-Kreis – Malereien, Fotografien, Performance-Kunst, Installationen und Videoprojektionen, die Resonanz auf die siebte Ausschreibung für den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“ bescherte der Jury einiges an Arbeit. In den Postkisten stapelten sich am Ende der Bewerbungsfrist 163 Werke von 75 Künstlerinnen und Künstlern. „Sie alle haben sich sehr ideenreich, kreativ und auf hohem Niveau mit dem vorgegebenen Thema ´Liebe deine Welt´ auseinandergesetzt“, zogen die Jurymitglieder eine positive Bilanz.

Gut fünf Stunden waren Christoph Kohl (Institutsleiter und Kurator des Märkischen Museums Witten) als Juryvorsitzender und Sabine Kelm-Schmidt (stellvertretende Landrätin) sowie die fachkundigen Jurymitglieder Dagmar Dörken Vogt, Rosi Wolf-Laberenz, Werner Kollhoff und Klaus Krägeloh mit den Bewerbungen beschäftigt, nahmen die Unterlagen sowie Fotos und Videos unter die Lupe. Am Ende einigten sich die Fachleute auf die 20 Künstlerinnen und Künstler, deren Werke vom 1. Juli bis 24. September 2023 im Märkischen Museum Witten zu sehen sein werden.

Ausgewählt wurden: Ida Andrae & Lea Carla Diestelhorst (Herdecke/Dortmund), Andreas Blum (Sprockhövel/Duisburg), Daniela Cardinal (Sprockhövel), Lea Carla Diestelhorst (Herdecke/Essen), Marko Dowald (Ennepetal), Petra Füth (Hattingen), Dimitri Geshengorin (Witten/Dortmund), Bernd Gichtbrock (Witten), Christiane Heller (Gevelsberg), Annette Jellinghaus (Gevelsberg), Sophia Kirst (Sprockhövel), Sarah Johanna Köster (Witten), Hannah Long (Witten), Peter Lück (Witten), Christoph Mandera (Witten), Mario Moths (Witten/Marl), Sabine Rath-Korfmann (Witten), Tanja Rauschtenberger (Schwelm/Aachen), Kirsten Rönfeldt (Schwelm/Radevormwald), Gabriele von Scheidt (Hattingen).

Sie alle können sich noch Hoffnungen auf den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2023“ machen. „Es wird drei gleichberechtigte Prämierte geben. Wer dies sein wird und wer die damit jeweils verbundenen 1.500 Euro erhält, das wird im Rahmen einer Preisverleihung am Freitag, 8. September, bekannt gegeben“, erläutert Claudia Breitenborn von der Kreisverwaltung.

Der Kunstpreis wird seit 2011 alle zwei Jahre vergeben. Die bisherigen Themen lauteten „Zusammenhalt“, „Wassergleich“, „Arbeitswelten und Natur“, „Freiheit“, „Heimat/Verortung“ sowie „Zwischen Nähe und Distanz“. An diesen Ausschreibungen haben sich gut 500 Künstlerinnen und Künstler mit mehr als 1.300 Werken beteiligt.

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