Düsseldorf – Die gemeinsame Geschichte von Antifeminismus und Antisemitismus reicht lange zurück. Bis heute zeigen sich Verflechtungen beider Ideologien – sowohl innerhalb der (extremen) Rechten als auch in anderen politisch-weltanschaulichen Milieus. Nach einem einführenden Vortrag diskutieren Jennifer Degner-Mantoan (Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen), Bianca Loy (Bundesverband RIAS e.V.) und Ina Holev (SABRA/Jüdisch & Intersektional) aus Perspektive von Wissenschaft, Bildungs- und Beratungsarbeit darüber, wo und wie die Verschränkungen von Antifeminismus und Antisemitismus sichtbar werden, wie sich beide Phänomene verstärken und welches gefährliche Potenzial beide – einzeln wie auch in ihrem Zusammenwirken – für eine demokratische Gesellschaft entfalten.
Veranstaltet wird diese Runde von RIAS NRW, SABRA & Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung per E-Mail an stadtbuechereien@duesseldorf.de ist erforderlich.




