Düsseldorf – Für die Tage, an denen es den Menschen in den kommenden Monaten zu heiß wird und der Wunsch aufkommt, der prallen Sonne zu entfliehen, hat die Stadtverwaltung ein neues Informationsangebot geschaffen: Eine digitale Karte zu kühlen Orten im ganzen Stadtgebiet. Erfasst sind insgesamt 325 Orte im Grünen, am Wasser und in Gebäuden, die auf unterschiedliche Art und Weise Abkühlung versprechen.
Wer ein schattiges Plätzchen sucht oder eine klimatisierte Umgebung, um der innerstädtischen Hitze zu entfliehen, wird an Düsseldorfs kühlen Orten fündig. Online angezeigt werden 29 schattige Grünanlagen, 61 Wasserspielplätze, 13 Trinkbrunnen, 32 Trinkwasser-Refill-Stationen, 15 Bademöglichkeiten und klimatisierte oder kühle Gebäude darunter 30 Museen, 32 Bibliotheken und 113 Kirchen.
Die Sammlung und Darstellung kühler Orte fällt unter das Schlüsselprojekt „Informationskampagne zum Umgang mit Klimaveränderungen und Anpassungsmaßnahmen“ des Klimaanpassungskonzepts der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie hat zum Ziel, die Menschen vor Ort für ein geändertes Alltagsverhalten bei Hitze zu sensibilisieren. Anhand der Karte können Wegstrecken an heißen Tagen im Voraus geplant werden, um an dem ein oder anderen Schattenplatz vorbeizuschauen.
Für besonders hitzesensible Bevölkerungsgruppen bietet die Karte eine gute Hilfestellung für unterwegs, um kurzfristig kühle oder klimatisierte Orte und Trinkwasserangebote in der Umgebung ausfindig zu machen. Die digitale Themenkarte ist über den Link https://maps.duesseldorf.de/kuehle_orte aufzurufen. Zudem isdt sie im städtischen Geoportal Düsseldorf Maps in der Rubrik „Aktuelles“ zu finden. Weitere Tipps und Hintergrundwissen zum richtigen Verhalten bei hohen Temperaturen sind auf der städtischen Infoseite: www.duesseldorf.de/kuehle-orte zu finden. Wer weitere kühle Orte kennt, die frei und kostenlos zugänglich sind, den bittet das Umweltamt der Landeshauptstadt um einen Hinweis an die E-Mailadresse klimaanpassung@duesseldorf.de. Vor der Veröffentlichung des Hinweises wird die Eignung des vorgeschlagenen Ortes durch die Mitarbeitenden im Umweltamt geprüft.