Düsseldorf: Maxhaus Freundeskreis gegründet

Das Maxhaus in Düsseldorf wird ab sofort von einem Förderverein unterstützt. Der Name „Maxhaus Freundeskreis e.V.“ zeigt, wofür der Verein steht: Freunde gewinnen.

Düsseldorf – Am Freitag, 24.11.2023 feiert der neue Förderverein seine Gründung. Im April 2023 wurde er gegründet und beim Amtsgericht Düsseldorf unter der Registernummer VR 12350 eingetragen. Derzeit wird das Maxhaus und sein Wirken realisiert durch Kirchensteuer-Zuweisungen des Erzbistum Köln. Da insgesamt im kirchlichen Bereich mit geringeren Mitteln zu rechnen sein wird, ist es Ziel – Satzungszweck – des Freundeskreises, zu helfen, dass zukünftig innovative Maxhaus-Projekte realisiert werden können.

Das Maxhaus: „Kommt und seht!“ (Joh 1,39a) Diese Einladung spricht das Maxhaus – das Katholische Stadthaus in Düsseldorf – an alle Menschen in Düsseldorf aus. Es möchte Gastgeber in Düsseldorf sein – ein Ort, an dem Menschen berührt werden und sich von der Tiefe des Lebens berühren lassen können. Christa Weigand vom Vorstand bringt es auf den Punkt: „Das Maxhaus mit seiner Offenheit, der modernen Architektur und dem lichtdurchfluteten Innenhof wirkt ansprechend und lädt zum Verweilen ein. Angebote des Glaubens, der Kunst, Musik, Kultur und des Wortes erreichen Mitmenschen auf unterschiedlichen Ebenen. Das ist wohltuend für Geist und Seele. Mir ist es wichtig, dieses Angebot für viele Menschen aufrechtzuerhalten. Der neugegründete Freundeskreis kann hierzu wesentlich beitragen.“

Neun Personen, Gründungsmitglieder -Elena Berkenkemper, Stadtdechant Frank Heidkamp, Bürgermeister Josef Hinkel, Andreas Hochheuser, Dr. Peter Krawczack, Ludger Janßen, Nicole Riggers, Natalie Schneider, Christa Weigand -, denen die Zukunft des Maxhaus am Herzen liegt, haben sich zusammengeschlossen und diesen Freundeskreis gegründet. Sein Zweck ist die Unterstützung des Maxhaus und alles wofür das Maxhaus steht. Drei ehrenamtliche Vorstände leiten (führen) die Geschicke im Freundeskreis: Dr. Peter Krawczack, 1. Vorsitzender, Christa Weigand, 2. Vorsitzende, und Ludger Janßen, Schatzmeister. Der Vorstand freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Stiftungen, die schon lange ihre Heimat in der Carlstadt haben.

Die Förderung steht auf zwei Beinen: die ideelle und die finanzielle Förderung: Das ideelle Engagement entsteht und wächst durch Netzwerke und Beziehungen: Menschen, denen das Maxhaus wichtig ist, die Freude daran haben, seine Angebote zu nutzen und sich dort zu treffen. Das „Weitererzählen“ ist hierbei wesentlich: diese „Multiplikatoren-Arbeit“ ist gewünscht. Das ist der eine Teil der Strategie. Der andere Teil ist die finanzielle Förderung durch den Jahresbeitrag der Mitglieder und durch Spenden. Damit können zukünftig innovative Projekte im Maxhaus realisiert werden. Diese beiden Teile verbinden die Idee, dass Menschen sich für das Maxhaus engagieren.

Der Jahresbeitrag beträgt 30 Euro, für zwei Personen 50 Euro. Wie man Mitglied werden kann, findet man auf der Webseite. Wer ein sinnstiftendes Weihnachtsgeschenk für eine Freundin/ einen Freund sucht, wird auf der Webseite fündig werden: eine Jahresmitgliedschaft im Freundeskreis zum Verschenken. Siehe www.maxhaus-freundeskreis.de.

Das Maxhaus – Hier begegnet man rund 370 Jahre Düsseldorfer Stadtgeschichte inmitten der Carlstadt. 1651 wurde dem Orden der Franziskaner ein Anwesen auf der damaligen Zitadelle geschenkt. Es folgten Grundsteinlegungen für das erste Kloster und die Kirche, dessen Grundmauern heute noch zu besichtigen sind. Nach intensiven Umbauarbeiten ist das denkmalgeschützte Maxhaus seit 2006 das Katholische Stadthaus und Begegnungszentrum. Die historische Substanz konnte beibehalten werden. Hier ist immer neu und lebendig spürbar, dass in diesen Gängen und Räumen jahrhundertelang gebetet und gesungen und gelebt worden ist und noch wird.

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