Düsseldorf/Hilden – Die ersten Verkehrsteilnehmer meldeten den Hund zunächst auf der A46 bei Erkrath. Die Melder berichteten, dass das verängstigte Tier über den Seitenstreifen und quer über die Fahrbahn lief. Alle Fahrzeugführer konnten glücklicherweise rechtzeitig bremsen und Schlimmeres verhindern. Kurze Zeit später wurde der Hund von der A59 zwischen den Anschlussstellen Benrath und Düsseldorf-Süd gemeldet. Die eingesetzten Streifenteams sperrten den Verkehr in beide Fahrtrichtungen.
Letztlich gelang es einem Beamten gemeinsam mit einer hilfsbereiten Verkehrsteilnehmerin die Hündin einzufangen. „Jolly“, so der Name der Hundedame, wurde zunächst wohlbehalten im Streifenwagen zur Autobahnpolizeiwache nach Hilden gefahren. Nach kurzen Ermittlungen konnte „Jolly“ in die Obhut ihrer erleichterten Halterin zurückgegeben werden. Jolly war beim morgendlichen Spaziergang entlaufen. Ein wirklich tierisch gutes Ende für Jolly und Frauchen.