Borussia Düsseldorf trifft heute auf Grünwettersbach

Zum Auftakt der Tischtennis Bundesliga am Sonntag, 25. August 2024, kommt der ASC Grünwetterbach zu Borussia Düsseldorf in den ARAG CenterCourt.

Düsseldorf – Bei den Grünwettersbachern hat sich der Name leicht verändert: Aus ASV wurde ASC. Gleich stark bleibt jedoch die Aufstellung. Tiago Apolonia und Ricardo Walther, der erfolgreichste Liga-Spieler der letzten Saison, führen das Team weiterhin an. „Wir wissen nicht, ob beide am Sonntag kommen, aber es wird so oder so kein leichtes Spiel. Die gibt es jetzt gar nicht mehr. Viele Mannschaften haben neue, sehr gute Spieler verpflichtet“, weiß Cheftrainer Danny Heister. „Es ist wirklich eine starke Liga.“

An den Ambitionen der Düsseldorfer hat die allgemeine Verstärkung der Liga nichts geändert: „Unser Anspruch ist hoch. Der Weg zu einem Pokal geht nur über die Borussia“, so Manager Andreas Preuß. Und da wäre noch etwas: „Wir wollen Timo Boll einen würdigen Abschluss seiner Karriere bereiten. Am besten mit der Titelverteidigung.“

Und genau darauf hat der 43-Jährige auch enorme Lust: „Es wird in jeder Hinsicht eine spannende Saison. Auch für mich. Keine Ahnung, wie es sich anfühlen wird, in all die Hallen noch ein letztes Mal zu reisen und hier im ACC zu spielen.“ Und das mit demselben Ehrgeiz wie immer: „Daran hat sich nichts geändert. Ich möchte möglichst noch den ein oder anderen Titel mit der Borussia einheimsen.“

Und das wollen seine starken Mitstreiter auch: Anton Källberg, gestärkt und mit einer olympischen Silbermedaille dekoriert aus Paris zurück und auch Dang Qiu, in Danny Heisters Augen der beste deutsche Spieler, freuen sich trotz der nur kurzen Pause auf die neue Saison. Ebenfalls weiterhin im Kader, aber derzeit noch auf Turnieren in Peru und Tschechien unterwegs, sind die beiden Youngster Kay Stumper und Borgar Haug. „Beide werden ihre Einätze bekommen und die Chance haben, sich weiterzuentwickeln“, erklärt Heister. Aber wer genau am Sonntag auflaufen wird, entscheidet er kurzfristig. Timo Boll ist jedenfalls bereit und er verrät: „Ich möchte so viele Spiele wie möglich bestreiten.“ Schließlich ist es seine Abschiedstour.

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