Krippe aus Tansania im Bochumer Rathaus-Foyer

Jedes Jahr in der Weihnachtszeit wird auch im Bochumer Rathaus eine Krippe aufgestellt.

Bochum – Seit 35 Jahren, seit dem Jahr 1999, stellt der Bochumer Krippenverein dafür eigens eine der rund 260 fantasievollen Darstellungen der Nacht von Bethlehem aus der Sammlung des Vereins zur Verfügung.

In diesem Jahr ziert eine Krippe aus Tansania das Foyer des städtischen Rathauses. Sie zeigt 16 handgeschnitzte Ebenholz-Figuren aus der Hand von Georges Lilanga (1934 – 2005), einem der bekanntesten Makonde-Schnitzer. Die Makonde sind eine der fünf Hauptethnien in Tansania und berühmt für ihre Skulpturen.

Die zentrale Szene mit Josef, Maria und dem Christuskind ist in einem Stück aus einem Ebenholz-Baumstamm aufgebaut, umgeben von den Hirten, den Heiligen Drei Königen und ausdrucksstarken Tierfiguren. Interessierte können die Krippe während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigen.

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