Bürgerbeteiligung: Bochum fragt nach Ideen für Stadtentwicklung

Die Stadt Bochum richtet sich bis zum 21. Dezember 2025 mit Fragen an alle Menschen, die in Höntrop, Westenfeld, Hofstede, Riemke, Werne oder Langendreer-Wilhelmshöhe leben.

Bochum – Die Stadt erstellt aktuell so genannte Stadtteilentwicklungskonzepte für mehrere Bochumer Stadtteile. Ein Stadtteilentwicklungskonzept (STEK) ist wie ein Plan für die Zukunft eines Stadtteils, damit dieser sich nachhaltig und positiv entwickeln kann. Hierzu bringt es auch Ideen, Projekte und Maßnahmen zusammen, die helfen können, das Leben vor Ort zu verbessern. Die Themen sind dabei so vielfältig wie die Stadtteile selbst: Wohnen, Einkaufen, Treffpunkte, Hilfsangebote, Grün, Fortbewegung etc.

Den Anfang macht die Stadt Bochum mit den Stadtteilen Höntrop, Westenfeld, Hofstede, Riemke, Werne und Langendreer-Wilhelmshöhe und bitte um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger als die Expertinnen und Experten vor Ort: Auf www.bochum-mitgestalten.de/STEK können sie bis zum 21. Dezember mitteilen, was ihnen in ihrem Stadtteil am Herzen liegt und wo sie sich Veränderungen wünschen. Die Befragungsergebnisse fließen in die Stadtteilentwicklungskonzepte ein und helfen so, den jeweiligen Stadtteil noch lebenswerter zu machen. Bei der Befragung können die Teilnehmenden selbst entscheiden, zu welchen Themen sie eine Rückmeldung geben möchten und damit auch, wie lange die Befragung dauert. Anschließend können konkrete Verbesserungsvorschläge in eine Karte eingetragen werden.

Bürgerinnen und Bürger, die nicht die Möglichkeit haben, online teilzunehmen, können folgende Möglichkeiten nutzen:

Für das Gebiet Hofstede / Riemke kann man sich telefonisch bei Melanie Just melden unter 02 34 / 910 – 26 32. Im Gebiet Höntrop / Westenfeld gibt es einen Vor-Ort-Termin am Montag, 8. Dezember, von 9.30 bis 12 Uhr Ort in der Wikingerstraße an der Straßenbahnhaltestelle Höntrop Kirche. Auch für den Austausch zum Gebiet Werne / Langendreer-Wilhelmshöhe gibt es einen Vor-Ort-Termin und zwar am Dienstag, 9. Dezember, von 14 bis 16 Uhr im Büro des Stadtteilmanagements, Werner Hellweg 499.

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