Bocholt startet in Programm „kinderstark“

Mit einem gemeinsamen Auftaktworkshop sind die Stadt Bocholt, die Trägervereine, Organisationen und Einrichtungen in Bocholt jetzt in die Aktion „kinderstark – NRW schafft Chancen“ gestartet.

Bocholt – Ziel ist die Optimierung der Präventionskette, um die soziale Infrastruktur in Bocholt zu verbessern. „kinderstark“ ist ein Programm des NRW-Familienministeriums.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Kerkhoff und kurzen Impulsvorträgen von Wiebke Schmitz (Fachbereich Jungend und Familie) sowie Fachberaterin Esther Scheurle (LWL Landesjugendamt), tauschten sich die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Auftaktworkshops zu Themen rund um die Kinder- und Jugendarbeit in Bocholt aus.

Ziel der Aktion: Lücken und Doppelstrukturen in der Kinder- und Jugendarbeit sollen identifiziert und zukünftig vermieden werden. Außerdem soll ein bereichs- und institutionsübergreifendes Netzwerk mit örtlichen Akteuren aufgebaut werden. „Dafür ist es wichtig, alle handelnden Personen an einen Tisch zu bekommen“, sagt Bürgermeister Thomas Kerkhoff. Das Programm kinderstark sei dabei „ein wichtiger Baustein der sozialen Infrastruktur“, so Thomas Kerkhoff.

In kleinen zufälligen Gruppen beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim „World Café“ mit Fragen wie: „Was bedeutet gelingendes Aufwachsen für mich?“ oder „Was bedeutet für mich Prävention?“. „Ich freue mich, dass so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einladung gefolgt sind und sich mit den Themen auseinandergesetzt haben“, sagt Doris Springer, Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie. Die Veranstaltung sei ein erster Meilenstein für eine Vernetzung der wichtigen Akteure, sagt Doris Springer.

Mehr Informationen zur Aktion „kinderstark“ gibt es auch auf der Internetseite der Initiative unter www.kinderstark.nrw

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