Kassel – Erstmals zeichnete die Stadt Kassel im April 2023 herausragendes Engagement für den Klimaschutz aus. Ab sofort sind erneut alle Menschen in Kassel aufgerufen, sich für den Klimaschutzpreis zu bewerben oder andere Personen beziehungsweise Organisationen vorzuschlagen – Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2023.
Der Preis fand guten Anklang in der Kasseler Bevölkerung. „Wir sind beeindruckt von den zahlreichen Bewerbungen um den ersten Klimaschutzpreis und dem vielfältigen, herausragenden Engagement in Kassel, das sich darin zeigt“, erläutert Umweltdezernent Christof Nolda. Insgesamt haben sich fast 30 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Organisationen, Vereine, Initiativen, Projekte, Geschwister- und Freundesgruppen sowie Privatpersonen aus allen Altersgruppen mit ihren Aktivitäten für den Klimaschutz in Kassel für den ersten Klimaschutzpreis beworben. Die Aktivitäten erstrecken sich über unterschiedlichste Bereiche: von Ernährung, Konsum und Abfall über Energie, Industrie und Mobilität bis hin zu Bildung, Kunst und Kultur.
Die Ausgezeichneten 2023: Jonas Döbel mit seinem Instagram-Account „Umweltfragen“ in der Kategorie „Privatperson“, der Mensaverein der Offenen Schule Waldau in der Kategorie „Personengruppe“ und der Verein SoLocal Energy in der Kategorie „Unternehmen“. Über einen Sonderpreis freuten sich die drei Nachwuchs-Klimaschützer des Projekts #GreenHour22.
Die Stadt Kassel möchte mit dem Preis das vorbildhafte, lokale Engagement für den Klimaschutz und die Erreichung der Klimaneutralität 2030 unterstützen, öffentlich würdigen und dessen Sichtbarkeit stärken. Auf diese Weise sollen andere Menschen inspiriert und für den Klimaschutz motiviert werden. Mit der Einführung des Klimaschutzpreises griff die Stadtverordnetenversammlung eine Empfehlung des Klimaschutzrats auf.
Mehr Informationen zum Kasseler Klimaschutzpreis, den Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular finden Sie unter www.kassel.de/klimapreis.