Am zweiten Tag seines Besuchs in der Türkei reist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Dienstag in die Erdbebenregion an der türkisch-syrischen Grenze. In der Provinz Gaziantep besucht Steinmeier eine Unterkunft für Opfer des verheerenden Bebens, bei dem im Februar vergangenen Jahres rund 57.000 Menschen getötet worden waren. Zudem besichtigt er eine Schule, deren Aufbau von Deutschland gefördert wurde. Dort begeht der Bundespräsident gemeinsam mit den Schulkindern den „Tag des Kindes“, der in der Türkei am 23. April offiziell gefeiert wird.
Die Reaktion auf das verheerende Erdbeben zeige die besondere Verbindung zwischen den Menschen der Türkei und Deutschland, sagte Steinmeier am Montag in Istanbul. „Deutschland stellte den größten bilateralen Beitrag zur Verfügung, Hilfsgüter und Gelder für die humanitäre Hilfe.“ Am dritten und letzten Tag seines Besuchs will Steinmeier dann am Mittwoch nach Ankara reisen, wo ein Treffen mit Präsident Recep Tayyip Erdogan geplant ist.
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