Berlin – Die Abschlussfeier vor dem Brandenburger Tor vor 21.000 Besucher*innen war das krönende Finale großartiger Weltspiele für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Entsprechend ausgelassen wurde schon während der Zeremonie und noch lange nach dem Verlöschen des Feuers gefeiert.
Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Kai Wegner, Berlins Regierender Bürgermeister, der Leichtathlet Matthias Hoffmann und Christiane Krajewski, Präsidentin Special Olympics Deutschland, fanden noch einmal durchweg lobende Worte für die großartigen Spiele. Hoffmann fasste die Botschaft in einem kurzen Satz zusammen: „Es war einfach der Hammer.“
Danach wurde die Flagge eingeholt und an Turin übergeben, den Ausrichter der Special Olympics World Winter Games Turin 2025. Vier Volunteers, in Stellvertretung für alle 18.000 ehrenamtlichen Helfer*innen, hatten sie vom Mast geholt. Über Sven Albrecht, Vorsitzender des Berliner Organisationskomitees und Bundesgeschäftsführer von SOD, Timothy Shriver, Vorsitzender von Special Olympics International (SOI) und SOD-Botschafterin Juliana Rößler fand sie den Weg zu Alessandro Henry, Athletenvertreter von SO Italien, und zum Turiner Bürgermeister Stefano Lo Russo. Der italienische Sportminister Andrea Abodi richtete seine Grußbotschaft an Athlet*innen und Besucher*innen: „Wir sehen uns alle in Turin 2025“.
Um 21:10 Uhr erklärten die geschäftsführende SOI-Direktorin Mary Davis und die US-amerikanische Athletin Loretta Claiborne, mit 69 Jahren die älteste Teilnehmerin, die Weltspiele in Berlin für beendet.