Mit einer zweitägigen Wiederaufbaukonferenz will die Bundesregierung der Ukraine ab Dienstag eine langfristige Entwicklungsperspektive geben. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will die gemeinsam mit der Ukraine organisierte Konferenz in Berlin mit einer Rede (10.00 Uhr) eröffnen. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird dazu erwartet. Angesichts massiver Angriffe Russlands geht es bei dem Treffen auch um Nothilfe mitten im Krieg.
Die Konferenz mit rund 2000 Teilnehmern soll vor allem der Vernetzung von Akteuren aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kommunen dienen. Konkrete Finanzzusagen stehen dabei nicht im Fokus. Am Dienstag wird sich auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an die Teilnehmer wenden. Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne), Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) werden das Wort ergreifen. Am Mittwoch endet das Treffen.
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