Niall Horan für drei Konzerte in Deutschland

Im März 2024 kommt Niall Horan auf seiner Welttournee für drei Shows in Berlin, München und Düsseldorf nach Deutschland.

Düsseldorf – Der irische Sänger und Gitarrist Niall Horan hat mit gerade einmal 29 Jahren einen atemberaubenden internationalen Erfolg erreicht. Bereits mit 18 wusste er, was es heißt, ein Weltstar zu sein. Als Mitglied der irisch-britischen Boyband One Direction erklomm Niall Horan bereits zwischen 2010 und 2015 die höchsten Gipfel des weltweiten Erfolgs und brach sogar einige Rekorde – darunter jener, als erster UK-Act in der Geschichte der Popmusik gleich vier Alben hintereinander an der Spitze der US-Billboard Charts zu platzieren. Bereits kurz nach ihrer Auflösung reüssierte Niall Horan 2017 als Solokünstler zwischen Pop, Folk und zartem Rock und stieg zu einem der erfolgreichsten irischen Solokünstler auf: Sein Solodebüt „Flicker“ kletterte bis an die Spitze der kanadischen, irischen und US-amerikanischen Albumcharts und platzierte sich in über 20 Ländern in den Top Ten. Nach dem nicht minder erfolgreichen, zweiten Album „Heartbreak Winter“ (2020) kündigte Niall Horan nun für den 9. Juni seinen dritten Longplayer „The Show“ an, mit dem er anschließend auf Welttournee geht.

Niall Horan aus dem irischen Mullingar war gerade 18 Jahre alt geworden, als er sich gemeinsam mit den ehemaligen „The X Factor“-Kontrahenten Liam Payne, Harry Styles, Louis Tomlinson und Zayn Malik seine ersten internationalen Gold- und Platin-Schallplatten verdiente. Anlass war die One Direction-Debütsingle „What Makes You Beautiful“, die in zahllosen Ländern, darunter in England, den USA und Deutschland, in die Top Ten stieg. Es war der Beginn einer sagenhaften Karriere, die selbst für den Boyband-Zirkus ungewöhnlich konsistent werden sollte. Die insgesamt 17 One Direction-Singles erwiesen sich weltweit als ebenso bleibend erfolgreich wie die fünf zwischen 2011 und 2016 veröffentlichten Alben, insgesamt verkauften One Direction weltweit mehr als 80 Millionen Tonträger. Die Gruppe erhielt in ihren fünf aktiven Jahren Dutzende von Preisen, darunter sechs BRIT Awards, vier MTV Video Music Awards, elf MTV Europe Music Awards, sieben American Music Awards und 28 Teen Choice Awards. Nach sechs Jahren und fünf Alben mit One Direction wurde das Projekt bis auf weiteres stillgelegt, damit die Mitglieder eigene Ideen verfolgen können.

Niall Horans Solo-Sound unterschied sich vom Fleck weg deutlich von jenem seiner vorherigen Band: Beeinflusst einerseits vom klassischen Swing-Sound zwischen Frank Sinatra, Dean Martin und Michael Bublé – den man vor allem in seiner ungewöhnlich lässigen Art des Croonings wiederfinden kann – und andererseits durch den Classic-Rock im Stile von Fleetwood Mac, The Eagles und Bon Jovi, zeigte Niall Horan gleich auf seinen ersten Veröffentlichungen, dass er genaue Vorstellungen von „seiner“ Klang-Identität besitzt. Er selber nennt es „Folk mit einem starken Pop-Gefühl“, doch da ist weit mehr: „Im Gegensatz zu den optimistischen Popsongs, die verheerend sinnentleerte Texte unter dem Klang der Sonne begraben, behält ‚Meltdown‘ ein unerbittliches Tempo bei, das die erhöhte Angst und Panik widerspiegelt, die Horan besingt“, schrieb etwa der Rolling Stone über die zweite, erst kürzlich erschienene Vorab-Single seines dritten Albums „The Show“.

„The Show“ wird nach den beiden Alben „Flicker“ und „Heartbreak Winter“, deren Songs es auf eine kumulierte Anzahl von mehr als acht Milliarden Streams bringen und mit insgesamt 50 goldenen und 72 Platin-Auszeichnungen veredelt wurden, das bislang persönlichste Album von Niall Horan sein: Die Songs dieser Platte sind tief empfundene Meditationen über viele intime Themen, von der psychischen Gesundheit bis hin zur unendlichen Komplexität und Ungewissheit der Liebe. Es ist musikalisch wie textlich eine faszinierende Standortbestimmung, wie man seinem Herzen bis zur absoluten Wahrheit folgt. Während er sich darauf vorbereitet, sein bisher persönlichstes Material in einer außergewöhnlichen Karriere zu teilen, brennt Horan ganz besonders darauf, auf die Bühne zurückzukehren – und zu seiner ersten Welttournee seit 2018 aufzubrechen.

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