Neuer SPD-Generalsekretär Miersch stimmt Partei auf Bundestagswahlkampf ein

Der neue kommissarische SPD-Generalsekretär Miersch hat seine Partei auf den Wahlkampf zur Bundestagswahl in einem Jahr eingestimmt.

Diese sei eine  „Richtungsentscheidung“, sagte Miersch bei einer Pressekonferenz am Dienstag in der SPD-Parteizentrale in Berlin. „Es steht eine Menge vor uns“. Er trage nun eine „verdammt große Verantwortung“, der er sich aber stellen wolle – „mit voller Kraft und mit vollem Einsatz“, wie er sagte.

Nach dem krankheitsbedingten Rückzug von Kevin Kühnert war das Amt des Generalsekretärs am Montag vakant geworden. Die Parteispitze legte sich auf den stellvertretenden Bundestags-Fraktionsvorsitzenden Miersch fest.

Parteichef Lars Klingbeil lobte am Dienstag „die Professionalität, die Klarheit, die Erfahrung und auch den Kompass“ von Miersch. Ebenso hob Klingbeil hervor, dass Miersch in der Partei, der Fraktion und in den Ländern breit vernetzt sei. Mit ihm grenze sich die Partei zudem klar von der Union und deren Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) ab.
© AFP

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