Gruppe in Berlin wegen Marihuanahandel und Plantagenbetrieb verurteilt

Weil sie im großen Stil mit Marihuana gehandelt und mehrere Plantagen betrieben haben sollen, hat das Landgericht Berlin fünf Angeklagte verurteilt.

Weil sie im großen Stil mit Marihuana gehandelt und mehrere Plantagen betrieben haben sollen, hat das Landgericht Berlin am Donnerstag fünf Angeklagte verurteilt. Vier von ihnen erhielten Bewährungs- beziehungsweise Haftstrafen von bis zu vier Jahren, sagte eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Einer wurde zu einer Geldstrafe von 5400 Euro verurteilt.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass zwei der Angeklagten im April 2020 insgesamt 30 Kilogramm Marihuana verkauften. Drei der Gruppe schlossen sich im Sommer 2023 zusammen, um an mehreren Orten außerhalb von Berlin professionelle Cannabisplantagen zu betreiben. Dazu nutzten sie unter anderem eine Lagerhalle in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern.

Wenige Wochen später schlossen sich die anderen beiden Männer der Gruppe an. Im Oktober 2023 fanden Ermittler in den Plantagen rund 1800 Cannabispflanzen und 26 Kilogramm getrocknete Blüten. Einer der Angeklagten bewahrte weitere Cannabispflanzen in seiner Wohnung auf.
© AFP

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