Sie beschloss am Mittwoch, dafür zusätzlich bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, wie Gesundheits-, Finanz- und Innenministerium in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten. Die bisher teils schwierige Abrechnung der Kosten soll demnach zudem künftig „unbürokratisch über das Bundesverwaltungsamt abgewickelt“ werden.
Die Bundesregierung hatte nach Beginn des russischen Angriffskriegs 2022 die Behandlung und Versorgung von Verletzten aus der Ukraine zugesagt. Seitdem wurden demnach 1173 Menschen in Deutschland behandelt. Darunter waren neben Angehörigen der Streitkräfte auch Zivilistinnen und Zivilisten. Viele von ihnen haben den Angaben zufolge Gliedmaßen verloren und weisen Schuss- und Explosionsverletzungen auf.
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