Prozess um erstochenen und in Hochbeet vergrabenen Mann in Ravensburg begonnen

Vor dem Landgericht im baden-württembergischen Ravensburg hat ein Prozess um einen erstochenen und in einem Hochbeet vergrabenen Mann begonnen.

Vor dem Landgericht im baden-württembergischen Ravensburg hat am Mittwoch ein Prozess um einen erstochenen und in einem Hochbeet vergrabenen Mann begonnen. Angeklagt ist seine Lebensgefährtin wegen Mordes. Sie soll seine Arg- und Wehrlosigkeit im September ausgenutzt haben, um ihm mit einem spitzen Gegenstand anzugreifen. Dabei wurde eine Halsschlagader durchtrennt, das Opfer verblutete.

Die Leiche soll die Frau anschließend in einem eigens dafür gebauten Hochbeet vergraben haben. Bei der Polizei habe sie ihn daraufhin als vermisst gemeldet. Erst rund zwei Wochen später wurde die Leiche im Beet gefunden.

Nach Angaben der Ermittler verstrickte sich die Frau während der Ermittlungen zum Verbleib des spurlos verschwundenen 39-Jährigen in Widersprüche und verhielt sich auffällig. Bis Anfang Mai wurden für den Prozess sieben weitere Verhandlungstermine angesetzt.
© AFP

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