Neue Saison der Kleinkunstreihe „7nach8“

Wie immer ab August heißt es wieder „7nach8“ – Zeit für tolle Veranstaltungen und beste Unterhaltung im Hertener Glashaus.

Neben Kabarett und Comedy stehen diesmal auch Musik und Akrobatik auf dem Programm. Unterstützt wird die Kleinkunstreihe, bestehend aus zehn Einzelveranstaltungen, wie auch schon in den vergangenen Jahren von der Volksbank Ruhr Mitte.
„Das Team des Kulturbüros, möchte wieder loslegen und wir haben uns gemeinsam für die neue Spielzeit ein buntes und ausgefallenes Programm einfallen lassen. Dabei ist uns die Mischung aus alt Bewährtem und neuen Elementen bzw. Newcomern sehr wichtig“, so Bettina Hahn vom Kulturbüro. „Die Kleinkunstreihe gehört mittlerweile fest zu Herten. Deshalb ist es uns wichtig, diese Reihe und das kulturelle Leben in Herten zu unterstützen“, ergänzt Wilhelm Uhlenbruch von der Volksbank Ruhr Mitte.

Zu Beginn bietet das Kulturbüro am Donnerstag, 24. August, eine hochamüsante Varieté-Show von Kabaret K. mit „Taverna Stories“. Diese Geschichten werden mit absurder Komik und berauschender Artistik erzählt. Eine energiegeladene Show, angetrieben von mitreißenden Balkanbeats und der Leidenschaft fürs Varieté! Ein wildes, skurriles Circus-Spektakel in einer Bar-Kulisse.

Weiter geht es am Donnerstag, 14. September, mit Anne Folger und ihrem Musikkabarettprogramm „Fußnoten sind keine Reflexzonen“. Mit Wortwitz und Ironie singt sie im Rosamunde-Pilcher-Stil gegen Großkonzerne, über das Glück, zu fliegen, wenn die Beine fest auf dem Boden stehen, parodiert anschaulich Beethovens Götterfunken unter Lockdown- und Weingeist-Bedingungen, lässt Doremi, die Influencerin und Kunstfigur ihres Debüt-Programmes „Selbstläufer“, im neuen Tutorial erklären, welche Intervalle zum Fasten geeignet sind und warum der Tritonus keine Nuss ist. Hier erwartet die Gäste im Glashaus ein Abend mit Geschichten, wunderschön arrangierten Liedern und einer Menge Humor.

Am Donnerstag, 19. Oktober, wird Fritz Eckenga, bekannt aus Funk und Fernsehen, mit seinem Programm „Hirnschmelze“ Emotionen pur abliefern. Er ist in sich gegangen, um ein neues Programm zu suchen. Er wurde zwar fündig, aber er musste ihm einen ehrlichen Namen geben: Hirnschmelze. Der enorme Wirklichkeitsverbrauch war kaum noch zu bewältigen. Der Schädel brummte. Irgendwo zwischen Frontallappen und Stammhirn hatte sich zu viel schmoddriger Content angesammelt. Im Kopf sah es aus wie bei Elon Musk in der Besucherritze. Verwahrlosung drohte. Was tun? Witzlose Zeiten? Schlimme Lage? Ja, doch, kann man so sagen. Einerseits. Andererseits heißt es aber doch immer „Lachen ist die beste Medizin“. Also was jetzt? Besser mal einen guten Witz machen, weil das die Abwehrkräfte stärkt.

Mit William Wahl trifft das Publikum am Donnerstag, 23. November, eine gute Wahl. Er präsentiert sein Musikkabarett „Nachts sind alle Tasten grau“. Ob Katzen und Kater Williams Wahlgesängen lauschen, ist nicht erwiesen, aber Menschen kommen nachweislich freudestrahlend aus den Soloabenden des Klavierkabarettisten. Mittlerweile mehrfach preisgekrönt, präsentiert der Kopf der A-cappella-Band „basta“ sein zweites abendfüllendes Programm. In diesem spannt er mit beeindruckender Eleganz und komödiantischem Feinsinn erneut den großen Bogen zwischen Kabarett und Kunst, Komik und Klavier.

Den Abschluss der Reihe bietet am Donnerstag, 25. April, das Duo „Hart auf hart“ mit ihrem Programm „Wollen Sie wippen?“ Das deutsch-schweizerische Duo präsentiert ein wortgewandtes Spiel mit viel subtilem Humor. Die Leipziger Schauspielerin Elisabeth Hart und der Oltner Schauspieler Rhaban Straumann entwickelten und schrieben während den einzelnen Lockdowns ein genussvoll satirisches Stück für schwierige und gute Zeiten. Selbst oberflächliche Klischees erhalten in ihrer Unterhaltung Tiefgang, während sprachliche Differenzen kulturelle Unterschiede zu Tage bringen.

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