Düsseldorf: Symphonisches Palais im Palais Wittgenstein

Das Heinrich-Heine-Institut lädt am Sonntag, 3. November 2024, um 11:00 Uhr zu einer neuen Ausgabe des Symphonischen Palais.

Düsseldorf – Bei dieser Ausgabe widmet sich das Streichquartett der Düsseldorfer Symphoniker den Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludwig van Beethoven. Im Alter von 18 Jahren komponierte Mendelssohn bereits sein zweites Streichquartett. Dabei ließ er sich maßgeblich von Beethovens beeindruckendem Spätwerk – nämlich dem Streichquartett op. 132 – inspirieren. Der junge Mendelssohn versuchte, seinem großen Vorbild Beethoven nachzueifern und kopierte zahlreiche Details wie unter anderem die Satzgestaltung, musikalische Themen und rhythmische Motive – und er entschied sich sogar für die gleiche Tonart! Die Symphoniker stellen die Streichquartette beider Komponisten vergleichend gegenüber.

Mitwirkende: Dragos Manza (Violine), Kathrin Braeme (Violine), Simón Julián Doggenweiler-Menkhaus (Viola), Jérôme Tétard (Violoncello).

Im Symphonischen Palais begegnen sich die Musiker und Musikerinnen der Düsseldorfer Symphoniker ganz intim in kleineren Besetzungen. Mal raus aus dem Orchesteralltag gesellen sich die Instrumente in altbewährten oder ungewohnten Formationen. Im Fokus steht diese Saison die Begegnung von „gleichen“ Instrumenten, die doch nicht so „gleich“ sind – jeder Musiker hat seine ganz individuelle Ausdrucksweise und jedes Instrument hat seine eigene Klangfarbe.

Das Konzert findet im Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9, statt. Der Eintritt beträgt zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Um vorherige Anmeldung per Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8995571 wird gebeten. Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts in Zusammenarbeit mit der Tonhalle.

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