Workshops im Archäologischen Museum Krefeld

Das Archäologische Museum Krefeld zeigt zurzeit die Ausstellung „Der Blick auf das Verborgene. Der Limes am Niederrhein fotografiert von Volker Döhne".

Krefeld – Dazu bietet das Museum nun den Workshop „Der römische Limes – früher und heute” für Gruppen und Schulklassen jeden Alters an. Nach einem Rundgang mit Rallye durch die Foto-Ausstellung gestalten die Teilnehmenden von der römischen Grenze ein künstlerisches Vexierbild – ein Bild, das außer der offenkundigen Abbildung noch eine zu entdeckende verborgene Abbildung enthält. Anschließend spielen sie das Händlerspiel „Alle Wege führen nach Gelduba”. Die Leitung haben die beiden Museumspädagogen Matthias Ackermann und Larissa Konze. Das Gruppenangebot kostet 150 Euro. Eine Anmeldung per E-Mail kann an larissa.konze@krefeld.de gesendet werden. Für Krefelder Kitas und Schulen werden kostenfrei „Kulturfahrten” zu den hiesigen Instituten und Veranstaltungen angeboten. Weitere Informationen gibt es in den Einrichtungen.

Anmeldung für die Ferienworkshops jetzt möglich

Ab sofort nimmt das Archäologische Museum Krefeld auch Anmeldungen für die beiden Termine des Ferienworkshops „Der römische Limes – früher und heute” für Kinder von acht bis zwölf Jahren an. Die Termine sind Mittwoch, 12. Juli, und Donnerstag, 3. August, jeweils von 11 bis 13 Uhr. Nach einem Rundgang mit Rallye durch die Foto-Ausstellung gestalten die Teilnehmenden ebenfalls ein künstlerisches Vexierbild von der römischen Grenze und spielen anschließend das Händlerspiel „Alle Wege führen nach Gelduba”. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0 21 51 / 15 53 91 11 (zu den Öffnungszeiten).

Fotograf Volker Döhne stellt Fotografien entlang der einstigen Römerstraße aus

Der Krefelder Fotograf und Becher-Schüler Volker Döhne folgte dem Welterbe „Niedergermanischen Limes” entlang der einstigen Römerstraße von der Bundeshauptstadt bis nach Xanten. Döhnes Fotoreise ist nicht nur wegen der 2000 Jahre alten römischen Route historisch: Die Aufnahmen entstanden bereits 1993/1994. Sie dokumentieren Städte, Industrieanlagen und das Land vor einem Vierteljahrhundert. Nun ist eine Auswahl seiner Krefelder Fotos (1993/1994 und 2016) sowie eine Projektion mit mehreren Aufnahmen in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Mit dem römischen Kastell „Gelduba” gehört Krefeld seit 2021 zu den wichtigsten Fundorten dieses Welterbes am Niederrhein. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren in Krefelder Museen ist im Jahr des 650. Stadtjubiläums kostenfrei.

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