Herbstausstellung im Kunstpalast Düsseldorf endet bald

Rund 100.000 Besucher:innen hat die große Herbstausstellung am Kunstpalast seit Mitte September des letzten Jahres bereits angezogen.

Düsseldorf – Viele von ihnen kamen zum ersten Mal ins Haus, um in dieser Schau der Faszination des Horrors nachzugehen. Am Wochenende besteht nun die letzte Chance, sich in Düsseldorf von Tod und Teufel in Angst und Schrecken versetzen zu lassen, bevor die Ausstellung nach Darmstadt weiterzieht.

Horror und Grauen beschäftigen die Menschheit seit eh und je. Die epochen- und spartenübergreifende Ausstellung Tod und Teufel. Faszination des Horrors beleuchtet die historischen Ursprünge des Genres ebenso wie den zeitgenössischen Gebrauch seiner Symbole in Mode, Musik, Film und bildender Kunst. Das Spektrum der gezeigten 120 Werke reicht von klassischer Malerei und Skulptur bis zu aufwendigen Installationen.

„Ganz besonders freue ich mich über die vielen jungen Menschen, die wir in den vergangenen Monaten dank dieser Ausstellung im Kunstpalast begrüßen durften. Es bestätigt uns in unserem Anliegen, das Haus auch für diejenigen zu öffnen, die sonst keine klassischen Museumsgänger*innen sind. Ein heterogenes Programm führt, wie die Erfahrung zeigt, zu einem viel breiter aufgestellten Publikum“, so Generaldirektor Felix Krämer.

Aufgrund einer externen Veranstaltung gelten am letzten Wochenende der Ausstellung geänderte und zum Teil erweiterte Öffnungszeiten:

  • Samstag, 20.1.2024: 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr
  • Sonntag, 21.1.2024: 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Zur Ausstellung

„Tod und Teufel“ vereint Exponate aus Mode, Kunst, Musik und Film. Dem Unbehagen, das einige der Ausstellungsstücke auszulösen vermögen, steht eine lustvolle Faszination, manchmal gar ein humorvoller Zugang gegenüber. Das häufig als seicht abgewertete Genre des Horrors wird in dieser Schau reevaluiert. Präsentiert werden Arbeiten von so verschiedenen Künstler*innen wie Rei Kawakubo, den Chapman Brothers, Lady Gaga, Lars von Trier, Berlinde de Bruyckere, Mary Sibande und vielen anderen. Death Metal und die blutgefüllten Turnschuhe von MSCHF treffen auf Beiträge von Andres Serrano und Eliza Douglas. Gemeinsam ist diesen Werken ein kanonisierter Regelbruch, der die Grenzen der Gesellschaft überschreitet, unter die Haut geht und die Fantasie beflügelt.

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