Essen – Der Einmarsch der französischen und belgischen Besatzungstruppen ins Ruhrgebiet und der anschließende passive Widerstand der Ruhrgebietsbevölkerung sind Schlüsselereignisse der Jahre 1923 bis 1925 für Deutschland und für die Region. Die Sorge um Energiesicherheit, fehlende Infrastruktur und die Inflation bestimmten in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg den Alltag der Menschen im Ruhrgebiet. Und genau dieser Alltag und die Erfahrungen der heimischen Bevölkerung sowie der Besatzungssoldaten wird mit rund 200 Objekten spannend erzählt. Einige bedeutende Objekte kommen aus großen europäischen Museen, darunter eine seltene Schießscheibe, Uniformen und Ausrüstungsgegenstände sowie ein Original-Maschinengewehr.
Dauer: 1 Stunde.
Kosten: 5 € zzgl. Eintritt, ermäßigt 4 €.
Tickets: www.tickets-ruhrmusem.de
Treffpunkt: Counter auf der 24-Meter-Ebene des Ruhr Museums, UNESCO-Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen.
Informationen: besucherdienst@ruhrmuseum.de oder montags bis freitags zwischen 9:00 und 16:00 Uhr unter 0201.24681 444.